Diese Weinklimaschränke fallen angenehm kompakt aus
Ein Weinkühlschrank ist die beste Lösung, Rot- und Weißwein perfekt zu temperieren. Dank ihm darfst Du zurecht den optimalen Genuss erwarten. Ist der Weinkühlschrank klein, genießt Du grundsätzlich eine flexible Platzwahl, die auch auf beengte Nischen fallen kann. Zudem lassen sich solche Geräte problemlos alleine tragen sowie zügig in Betrieb nehmen. Die Auswahl am Markt ist weitreichend, denn viele bewährte Hersteller bieten Mini-Weintemperierschränke an.
Welcher Weinkühlschrank klein ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, was man bei dessen Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Weinkühlschrank klein – 3 Modelle in der Vorstellung
Klarstein Reserva Piccola
Die Berliner Marke Klarstein hat im Bereich der Weintemperierschränke ein breites Sortiment zu bieten. Die Geräte des Herstellers zeichnen sich durch ein hochwertiges Design und einen günstigen Preis aus. Der Klarstein Reserva Piccola ist ein beliebter Weinkühlschrank in klein.
Dieses Gerät ist sehr platzsparend, denn es beansprucht in der Breite lediglich 26 cm sowie in der Tiefe 51 cm Platz. Zusammen mit der Höhe von 47 cm steht einer flexiblen Platzwahl gar nichts im Wege. Weil sich das Eigengewicht darüber hinaus nur auf 9 kg beläuft, können auch Frauen und Senioren eine kräfteschonende Handhabung erwarten. Das Fassungsvermögen weist der Hersteller mit 25 Litern aus, was in etwa 8 Flaschen entspricht. 6 der 8 Flaschen können auf den verchromten Stahl-Ablagen platziert werden. Praktischerweise lassen sich die 3 Ablagen bei Bedarf herausnehmen. Die Bedienung gestaltet sich unkompliziert über 4 Touch-Elemente, welche jeweils mit einem eindeutigen Symbol versehen sind.
Laut Hersteller kann die Temperatur, in einer Umgebung bis 25 °C, zwischen 8 und 18 °C eingestellt werden. Betrachtet man den günstigen Preis, ist die Kühlleistung auf jeden Fall als gut zu bewerten. Die LED-Lampe kannst Du nach eigener Wahl zuschalten oder aus lassen. Weiterhin macht das Modell nicht nur optisch einiges her, sondern sorgt auch im Inneren für optimale Bedingungen. Ein thermoelektrisches System reduziert die Vibrationen auf ein Minimum. Generell fällt die Geräuschkulisse, mit maximal 41 dB, angenehm niedrig aus.
CASO WineDuett 12
Obwohl es die Marke Caso Germany erst seit 2003 gibt, wurde sie bereits als „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet. Das Unternehmen steht für innovative Designs und durchdachte Bedienkonzepte. Beim Modell CASO WineDuett 12 handelt es sich um einen probaten Weinkühlschrank in klein.
Auch dieses Modell kann man als platzsparend bezeichnen. Es beansprucht in der Breite 35 cm sowie in der Tiefe 53 cm Platz. Die Höhe beläuft sich auf 51 cm. Optisch wartet der Mini-Weinkühlschrank mit hochwertigen Edelstahl-Elementen auf. Der Türanschlag ist auf rechts vormontiert, kann jedoch bei Bedarf gewechselt werden. Im Innenraum finden bis zu 12 Flaschen Platz. Jener unterteilt sich in 2 individuelle Temperatur-Zonen. Daher ist es möglich, Rotwein und Weißwein gleichzeitig unter optimalen Bedingungen zu verwahren. Zu beachten gilt es, dass sich nur die obere Zone auf bis zu 7 °C reduzieren lässt. In der unteren Zone beginnt das Spektrum bei 10 °C. Das Maximum ist in beiden Segmenten bei 18 °C erreicht.
Die Einstellungen lassen sich unkompliziert über die zentral gelegenen Druck-Tasten vornehmen. Dort kannst Du frei nach Wahl auch die blaue Beleuchtung ein- und ausschalten. Weil sich die Holz-Ablagen im Übrigen ausfahren lassen, kannst Du den Wein perfekt einsortieren sowie komplikationsfrei präsentieren. Dass keine UV-Strahlung eindringen kann, gewährleistet die getönte Glasscheibe. Was an diesem Gerät negativ auffällt, ist die Energieeffizienzklasse B. Betrachtet man die Größe, ist der Verbrauch mit 269 kWh/Jahr etwas zu hoch.
Klarstein El Dorado
Auch für höhere Ansprüche hat die Marke Klarstein Weinklimaschränke im Angebot. Ein besonderer Hingucker ist dabei zweifelsfrei der Klarstein El Dorado .
Dieses Produkt agiert sowohl als Weinkühlschrank, als auch als Humidor, und ist damit bestens für den stilvollen Genuss am Abend oder Wochenende geeignet. Die Optik wird durch ein modernes Schwarz sowie die hölzernen Schatullen geschärft. Auch das Hygrometer, welches über die Luftfeuchtigkeit Auskunft gibt, zieht Aufmerksamkeit auf sich. Obwohl dieser Weinschrank etwas größer aussieht, nimmt er doch in der Breite nur 34 cm, in der Tiefe 51 cm, sowie in der Höhe 66 cm ein. Dank des Gewichts von lediglich 16 kg, kann er zudem alleine getragen werden. Bei einer universellen Platzwahl unterstützt Dich das 180 cm lange Netzkabel.
Dass hier 2 voneinander getrennte Temperatur-Zonen vorhanden sind, versteht sich von selbst. Im oberen Bereich reicht das Spektrum bis auf 23 °C. Normalerweise empfehlen sich 20-21 °C für Zigarren. Der untere Teil ist für den Wein gedacht und daher auf maximal 18 °C einstellbar. Die Bedienung gelingt komplikationsfrei über bebilderte Touch-Elemente. Wenn Du eine besonders harmonische Optik wahren möchtest, solltest Du 9 Flaschen auf den beiden Chrom-Ablagen und dem Boden verstauen.
Weinkühlschrank klein – Das gilt es bei der Auswahl zu beachten
Maße, Gewicht & Optik
Auch kleine Weinkühlschränke lassen sich in 2 verschiedene Bauformen einordnen: Freistehende Modelle und Einbau-Geräte. Beide haben jeweils Vor- sowie Nachteile.
Freistehende Modelle lassen sich besonders schnell und unkompliziert in Betrieb nehmen. Sie können nachträglich problemlos umgestellt werden, wodurch die Platzwahl jederzeit geändert werden kann. Zudem ist dieser Bautyp häufig verhältnismäßig preiswert. Von Nachteil ist die Tatsache, dass stets Platz innerhalb der Räumlichkeit eingenommen wird.
Einbau-Geräte integrieren sich optimal in die restliche Umgebung und gewährleisten daher stets eine harmonische Optik. Sie wirken keineswegs aufdringlich und nehmen außerdem keinen Platz innerhalb des Raums in Anspruch. Als Nachteil ist der erhöhte Aufwand bei der Inbetriebnahme zu betrachten. Hier sind schließlich handwerkliche Arbeiten erforderlich.
Bei der Anforderung kleiner Ausmaße, sollte man natürlich erst einmal definieren, was kompakt ist. Die Bezeichnung klein verdienen eigentlich nur Modelle, welche im seitlichen Durchmesser bei unter 50 cm liegen. Manche Modelle beanspruchen in der Breite sowie Tiefe sogar unter 30 cm. Die Höhe variiert bei Mini-Geräten zwischen 27 und 80 cm.
Das Gewicht fällt bei einem kleinen Weinkühlschrank ebenfalls niedrig aus. Dadurch können sogar Frauen und Senioren eine kräfteschonende Handhabung erwarten. Es bewegt sich in diesem Segment häufig zwischen 9 und 20 kg. Um trotzdem einen sicheren Stand zu gewährleisten, können die Füße gummiert werden.
Die Inbetriebnahme gelingt hier zumeist zügig und komplikationsfrei. Bei freistehenden Modellen musst Du im Prinzip nur einen normalen Stromanschluss (220-240V) in der Nähe vorhalten. Das Netzkabel gehört natürlich zum Lieferumfang. Für eine noch flexiblere Platzwahl kann im Übrigen ein wechselbarer Türanschlag sorgen. Sofern die Füße höhenverstellbar sind, darfst Du sogar auf unebenen Flächen einen stabilen Stand erwarten.
Kompakte Einbau-Geräte erfordern zunächst etwas mehr Zeit. Sie können in der Regel in einen 50 cm Standard-Schrank eingebaut werden. Spezielle Sonderanfertigungen sind nicht nötig.
Die Wahl der Optik ist eher eine Sache des persönlichen Geschmacks. Beliebt sind vor allem silberne Edelstahl-Designs sowie schwarze Optiken.
Kapazitäten
Die Kapazitäten nehmen eine entscheidende Rolle bei der Auswahl ein. Sie müssen zu den Anforderungen vor Ort passen, denn andernfalls ist der Ärger quasi vorprogrammiert. Je mehr Flaschen Du verwahren willst, desto größer muss der Stauraum sein. Die Angabe des Fassungsvermögens erfolgt in der Einheit Liter und/oder der Anzahl der Flaschen.
Ist der Weinkühlschrank klein, erwartet Dich eine eher eingeschränkte Füllmenge. Gängig ist in diesem Segment ein Aufnahmevermögen zwischen 6 und 18 Flaschen. Für große Sammlungen sind die Geräte damit einhergehend natürlich nicht geeignet.
Die Ablagen werden häufig aus Holz hergestellt, können mitunter aber auch aus Stahl sein. Holz wertet die Optik noch einmal auf und passt einfach zu Wein. Wenn sich die Ablagen ein- und ausfahren lassen, gelingt das Einsortieren sowie Entnehmen der Flaschen besonders komplikationsfrei. Außerdem dient diese Mechanik der Präsentation, weshalb man hier dann auch von sog. Präsentationsbords spricht.
Mitunter können die Ablagen sogar komplett entfernt werden, sodass sich der Innenraum flexibel an die eigenen Vorstellungen anpassen lässt.
Damit keine UV-Strahlung in den Innenraum vordringen kann, isolieren manche Hersteller die Glasfront gleich mehrfach. Eine gute Einsicht bleibt trotzdem gewahrt.
Wichtig ist es natürlich generell, dass die Weinflaschen stets liegend verwahrt werden. Nur in diesem Fall kann der Naturkorken von innen stets feucht gehalten werden.
Ausstattung & Funktionalität
Ist der Weinkühlschrank klein, muss das nicht bedeuten, dass er rudimentär ausgestattet ist. Ein Trend in diese Richtung ist allerdings zu erkennen, wodurch die teils günstigen Preise erklärt werden können. Welche Funktionen dennoch im Allgemeinen hilfreich sein können, erläutern wir Dir im Folgenden kurzweilig.
Dass sich überhaupt universelle Möglichkeiten wahrnehmen lassen, kann nur ein breites Temperatur-Spektrum gewährleisten. Bewegt sich dieses mindestens zwischen 6 und 18 °C, kannst Du Rotwein, Weißwein und Schaumwein gleichermaßen optimal lagern.
Die Einstellungen sollten sich möglichst intuitiv vornehmen lassen. Das gelingt am besten über eindeutige Symbole oder Beschriftungen mit Klartext. Entweder gelingt die Bedienung über mechanische Tasten oder über Touch-Elemente.
Für einen besonders tollen Einblick kann eine LED-Beleuchtung sorgen. Diese ist häufig Weiß oder Blau. Bei guten Modellen kannst Du sie wahlweise permanent einschalten, sporadisch zuschalten oder einfach ausgeschaltet lassen. Die Beleuchtung darf jedoch nicht heiß werden, denn dadurch könnte es zu Temperatur-Schwankungen kommen.
Wichtig ist nicht nur eine konstante Temperatur, sondern auch eine vibrationsarme Lagerung. Jene kann über einen hochwertigen Kompressor gewährleistet werden. Ist der Wein zu vielen Vibrationen ausgesetzt, kann es sein, dass sich die Gerbstoffe nicht absetzen können, was dann die Reifung negativ beeinflusst.
Weiterhin muss die Luftfeuchtigkeit bei über 50 % liegen. Ansonsten kann es passieren, dass der Naturkorken schrumpft und damit undurchlässig wird.
Eine hohe Sicherheit lässt sich des Weiteren über ein akustisches Warnsignal gewährleisten. Dieses kann beispielsweise ertönen, wenn die Tür ungewöhnlich lange offen steht oder die Temperatur stark schwankt. Über eine Kindersicherung lassen sich zudem die Bedienelemente sperren. Manchmal ist sogar ein Schloss vorhanden, wodurch dann wirklich niemand unbefugtes mehr Zugriff zum Inhalt hat.
Energieverbrauch
Auch bei einem kleinen Weinkühlschrank ist es ratsam, auf den Stromverbrauch zu achten. Mitunter kann es nämlich größere Unterschiede geben. Effiziente Modelle sind generell als die erste Wahl zu betrachten, denn sie schonen nicht nur Deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Wie die Effizienz ausfällt, erkennst Du am Label der Energieeffizienzklasse. Dieses ist bei Geräten für den Privatgebrauch verpflichtend. Es setzt den Verbrauch mit der Größe in eine Relation. In den Buchstaben A bis G wird die Effizienz laufend schlechter. Zudem unterteilt sich A noch einmal in A+, A++, sowie A+++. Obwohl A+++ die beste Effizienz verspricht, ist bei den Weinklimaschränken oft A das höchste der Gefühle.
Kleine Weinkühlschränke sind naturgemäß stromsparender, als massive Modelle. Dennoch kann das Verhältnis ziemlich unausgewogen sein, wenn man unachtsam ist.
>> Seit März 2021 gibt es ein neues Energielabel, bei welchem die Plus-Klassen entfallen. Es ist deutlich strenger, sodass vormals A+++ Geräte nun in C oder D abrutschen können. Das Label soll den Herstellern Anreize liefern, die Energieeffizienz weiter zu verbessern.
Lautstärke
Ist der Weinkühlschrank klein, geht das leider nicht automatisch mit einer niedrigen Geräuschkulisse einher. Ob jene überhaupt wichtig ist, hängt von der Platzwahl ab. In einem offenen Wohnbereich wirken sich laute Geräusche negativ auf Unterhaltungen, geistige Arbeiten, sowie das Entspannen aus.
Ob Dein Wunschmodell leise ist, erfährst Du anhand des Schallpegels, der wiederum in der Einheit dB (Dezibel) ausgewiesen wird. Als leise und unwesentlich gelten Werte bis 40 dB. Sicherlich akzeptabel sind bei kompakten Modellen aber auch noch Werte bis 43 dB.
Preis
Natürlich nimmt auch der Preis einen gewissen Einfluss auf die Entscheidung. Hier ist ein kleiner Weinkühlschrank definitiv im Vorteil. Begrenzte Kapazitäten sind nämlich, unabhängig vom Hersteller, stets preiswerter als ein großer Innenraum. Ist das Gerät allerdings zu günstig, kann das ein Verheiß für eine mangelnde Kühlleistung sein.
Grundsätzlich sollten die Kosten in einem fairen Verhältnis zu Deinem eigenen Anspruch stehen. Ist dies nicht der Fall, besteht schnell die Gefahr, enttäuscht zu werden. Je mehr Komfort und Funktionen Du erwartest (z.B. ein- und ausschaltbare Beleuchtung, entnehmbare Ablagen usw.), desto mehr musst Du investieren. Auch wenn Du eine lange Haltbarkeit erwartest, ist es besser, ein hohes Budget anzusetzen. Bewährte Hersteller kleiner Weinkühlschränke sind u.a. Bosch, Liebherr, Klarstein und CASO.
Kleiner Weintemperierschrank – Er wartet mit vielen Vorteilen auf
Ein kleiner Weinkühlschrank wartet mit tollen Vorzügen auf. Er eignet sich auch für beengte Räumlichkeiten und lässt sich problemlos manövrieren. Dennoch spricht nicht alles für diese Bauform. Damit Du ihr Für und Wider komfortabel abwägen kannst, haben wir Dir eine Übersicht erstellt:
- Häufig mit Preisvorteil verbunden
- Universelle Platzwahl
- Ideal für kleine Küchen und beengte Nischen
- Transport und Handhabung gelingen alleine
- Schnelle sowie kräfteschonende Inbetriebnahme
- Einfach zu bedienen
- Probate Auswahlmöglichkeiten unter bewährten Herstellern
- Kann bereits mit 2 Temperatur-Zonen ausgestattet sein
- Absolut gesehen, wird natürlich einiges an Stromkosten eingespart
- Nicht für große Weinsammlungen geeignet
- Ausstattung ist normalerweise eingeschränkter
- Verhältnis zwischen Kapazitäten, Energieverbrauch und Lautstärke manchmal besonders unausgewogen