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Meisterbetriebe – Meisterausbildung – Meistertitel

Meisterbetriebe

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Jeder kennt die Bezeichnung des Meisters, aber was steckt dahinter, was ist ein Meisterbetrieb und warum haben diese Betriebe einen besonderen Status? Hier bieten sich zahlreiche Vorteile und unfassbar viel Fachwissen und Hintergründe, die für das Handwerk von größter Bedeutung sind. Aber auch Verpflichtungen gehen mit dem Stand des Meisters oder des Meisterbetriebes einher. Voraussetzungen müssen erfüllt werden, die dann zu den Merkmalen eines solchen Titels beitragen. Ein traditioneller Begriff, der immer wieder mehr an Wichtigkeit gewinnt und dessen Nachfrage deutlich steigt. Alles, was es hier zu wissen gibt, was dahintersteckt und warum die Meisterbetriebe gerade in der heutigen Zeit so wichtig sind, erfahren Sie in den folgenden Seiten.

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Was steckt hinter dem Titel “Meister”?

In vielen Berufen, vor allem aber im Handwerk, im künstlerischem, im landwirtschaftlichen und auch im technisch-gewerblichen Bereich, ist der Meister Titel der höchste Grad der höchste Titel, der erreicht werden kann. Außerdem ist der Meistertitel ein gesetzlich geschützter Titel, der nur nach Abschluss einer entsprechenden Meisterprüfung verliehen werden kann. Ein Meister seines Faches, genau das ist es, was der Meister ausdrückt. Ausbildungsberufe belaufen sich auf eine gewisse Ausbildungsdauer, die in der Regel sowohl schulisch als auch praktisch erfüllt werden muss. Dabei gilt es, zum Abschluss der Ausbildung in den allermeisten Fällen eine Gesellenprüfung abzulegen. Mit der bestandenen Gesellenprüfung kann man die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung belegen und den Beruf eigenständig ausführen.

Vielen ist die Gesellenprüfung aber nicht genug, denn für viele Tätigkeiten oder auch Aufgabe ist eben ein Meistertitel dringend erforderlich. Manche Gewerke benötigen einen Meistertitel, um eine Selbstständigkeit überhaupt aufnehmen zu können. Dies ist allerdings nicht in allen Bereichen zwingend nötig. Genauere Informationen gibt es hier auch auf der Seite der Handelskammer. Genau aus diesem Grund ist auch die Förderung eines Meistertitels mitunter durch ein BAföG oder andere Zuschüsse möglich, denn in vielen Bereichen ist sogar für eine Selbstständigkeit ein Meistertitel erforderlich. Die Meisterausbildung ist mit Kosten verbunden, dies ist ein Grund, warum sich viele abschrecken lassen. Hier gibt es aber unterschiedliche Modelle, wie hier Unterstützung erhalten werden kann. Auch Unterstützung vom eigenen Betrieb, der vielleicht dringend Meister benötigt, kann eine Option sein. Dabei müssen allerdings oft langjährige Verpflichtungen gegenüber dem Arbeitgeber eingegangen werden.

Handwerksmeister

Handwerksmeister

Die Meisterausbildung beinhaltet vor allem besondere und intensive fachliche Kenntnisse im jeweiligen Bereich, aber auch noch deutlich mehr. Gerade auch die wirtschaftliche Ausbildung und wichtige und tiefe Kenntnisse auf diesem Gebiet sind von besonderer Wichtigkeit, während der Ausbildung. Aber nicht nur das, die Meister sind berechtigt andere in ihrem speziellen Berufsbild auszubilden, auch hier sind spezielle Kenntnisse erforderlich. Denn wie jeder weiß ist die Vermittlung von Wissen nicht jedem gegeben, gerade hier sind spezielle Kenntnisse erforderlich, die für ein gutes Vermitteln und Überbringen der speziellen Kenntnisse und Fähigkeiten besonders wichtig sind. Dafür beinhaltet die Meisterausbildung auch einen sehr wichtigen pädagogischen Teil.

Eine umfangreiche Ausbildung, die sich auf umfangreiche Bereiche der Arbeitswelt bezieht und dann mit dem höchsten Titel, den es in den meisten Berufen zu erlangen gibt, ausgezeichnet wird. Nicht jeder kann einfach eine Meisterprüfung ablegen, hierfür müssen spezielle Vorgaben erfüllt werden, um die anstrengende und intensive Ausbildung absolvieren zu können. ist auch Durchhaltevermögen und Wille nötig. Als Meister bieten sich dann nicht nur deutlich mehr Möglichkeiten, sondern durch die fachlichen, wirtschaftlichen und auch pädagogischen Kenntnisse sind auch die jeweiligen Verdienstmöglichkeiten deutlich höher einzustufen. Der Meistertitel ist aber bis heute vor allem ein Aushängeschild für viele Betriebe. In der gesamten Gesellschaft und vor allem vor den Geschäftspartnern drückt dieser Titel Kompetenz, Seriosität und vor allem hohe Qualität aus. Genau das ist wichtig, um sich einen Namen auf dem Markt zu machen und den Meisterbetrieb bekannt zu machen.

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Was ist ein Meisterbetrieb?

Wie bereits erwähnt, ist der Meistertitel der höchste Rang, den es in den meisten handwerklichen und anderen Berufen zu erwerben gilt. Dieser steht nicht nur für ausgezeichnetes fachliches Wissen, sondern auch für eine umfangreiche Ausbildung in betriebswirtschaftlichen Bereichen und der Ausbildung von Lehrlingen.

Mit der Bezeichnung Meisterbetrieb dürfen sich auch nur solche Betriebe auszeichnen, die über den Meistertitel verfügen. Dafür ist es vorgegeben, dass entweder der Gründer oder der Betriebsleiter über einen Meistertitel verfügt, nur so kann der Titel Meisterbetrieb geführt werden und damit auch Werbung für ein Unternehmen gemacht werden. Außerdem ist hier auch eine spezielle Eintragung in das Handwerksregister nötig, nur dann kann der Meisterbetrieb sich auch als solchen bezeichnen. Damit wird eine hohe Qualität vermittelt und die Kunden können sich auf die Kompetenz und das handwerkliche Wissen und die handwerkliche Qualität verlassen. Genau das ist so wichtig, um sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzen zu können und sich einen Namen in dem jeweiligen fachlichen Bereich zu machen.

Es gibt Bereiche und Handwerke, die auch ohne Meistertitel auskommen können, sobald es allerdings um die Ausbildung von Lehrlingen geht, ist ein Meister im Betrieb unabkömmlich. Einige Berufe sind auch mit einer sogenannten Meisterpflicht versehen. Das bedeutet, dass hier ein Meistertitel nötig ist, um sich in diesem Bereich selbstständig machen zu können. Mit dem Meistertitel drückt ein Betrieb die hohe Kompetenz aus und vermittelt dem Kunden Sicherheit und vor allem Vertrauen. Damit lassen sich großartige Werbemaßnahmen ergreifen und es lassen sich auch deutlich lukrativerer Aufträge ergattern.

Als Meisterbetrieb genießt ein Unternehmen schon vorab ein besseres Ansehen, weil genau hier die hohe Qualität und die umfassende Leistung, spezielles Fachwissen in der Planung und Umsetzung verschiedener Projekte vorhanden sind. Ein Meisterbetrieb lohnt sich auf jeden Fall, allein durch die Bezeichnung werden hier schon Kunden aufmerksam.

Mit der Bezeichnung und dem Gütesiegel Meisterbetrieb bieten sich für ein Unternehmen zusätzliche Vorteile. Hier lassen sich deutlich bessere Aufträge ergattern, die Qualität wird gesichert und die Kunden vertrauen auf das Fachwissen und die Kompetenz bei der Umsetzung. Außerdem sind hier meist auch deutlich intensivere Beratungen und Planungen möglich, als in Betrieben, die nicht über diesen Titel verfügen.

Die Ausbildung von Lehrlingen

Auch die Ausbildung von Lehrlingen für den eigenen Nachwuchs ist eine hervorragende Möglichkeit, die Zukunft eines Unternehmens zu sichern und dafür zu sorgen, dass auch die zukünftigen Mitarbeiter über die beste Ausbildung verfügen. So lassen sich die Zukunft des eigenen Unternehmens und auch die Zukunft des gesamten Handwerkes sicher, wer selbst ausbildet weiß, was seine Lehrlinge können. Allerdings geht damit auch ein hohes Maß an Verantwortung mit ein. Lehrlinge müssen optimal ausgebildet werden und an den entsprechenden Stellen gefördert und unterstützt werden. Handwerksberufe sind immer mehr im Nachteil, da der Nachwuchs gering ist, mit einer guten und interessanten Ausbildung kann hier Abhilfe geschaffen werden und der eigene Berufsstand und die Ehre des Meisters werden gesichert. Eine besonders wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe, die sich den Meisterbetrieben hier stellt, ohne die unsere Gesellschaft aber bald ein deutliches Problem haben wird.

Welche Voraussetzungen gelten für Meister oder Meisterbetriebe?

Wie bereits erwähnt, gibt es sowohl für das Erlangen eines Meistertitels als auch für das Führen des Titels Meisterbetriebs bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Um sich für eine Meisterfortbildung oder Meisterschule bewerben zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden.

Voraussetzung für die Meisterprüfung
Um sich für die Meisterschule zu qualifizieren, muss in der Regel zunächst einmal eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung vorgewiesen werden. Je nachdem wie die Zugangsvoraussetzungen in dem jeweiligen Bereich Handwerk dann noch sind, können weiter Voraussetzungen nötig sein, diese können auch von Schule zu Schule variieren. Eigentlich verhält sich dies hier wie bei einem Studium, je nach Nachfrage können auch die verlangten Voraussetzungen deutlich variieren. Dabei ist aber immer Folgendes zu erfüllen:

Eine abgeschlossene Berufsausbildung im jeweiligen Bereich
Früher war zusätzlich noch eine 3-jährige Berufserfahrung nötig, diese entfällt mittlerweile, was es ermöglicht direkt nach der Gesellenprüfung mit der Weiterbildung zum Meister fortzufahren. Als Bestanden gilt eine Meisterprüfung immer dann, wenn hier in keinem Prüfungsbereich eine schlechtere Note als 4 (ausreichend) erreicht wurde. Innerhalb der Teilbereiche können allerdings einzelne Fächer dafür sorgen, durch die Prüfung zu fallen, wenn diese als Sperrfächer gelten, auch wenn hier ein Durchschnitt besser als 4 erreicht wird, können schlechte Noten in diesen Fächern für ein Durchfallen durch die Meisterprüfung sorgen.

Voraussetzung für das Führen des Titels Meisterbetrieb
Wie bereits kurz erwähnt, gibt es auch spezielle Vorgaben, die für das Führen des Meisterbetriebs Titels nötig sind. Hier sind unterschiedliche Vorgaben zu erfüllen und Nennungen ohne die entsprechenden Voraussetzungen können mit hohen Strafen geahndet werden. Ein Betrieb, der den Titel Meisterbetrieb führt, muss zunächst einmal eine Eintragung in der Handwerksrolle eintragen lassen. Nur mit der entsprechenden Eintragung kann auch der Titel Meisterbetrieb geführt und genutzt werden. Um genau dies für ein Unternehmen zu erreichen, muss entweder der Gründer oder der Betriebsleiter über einen entsprechenden Meistertitel verfügen. Eingetragen unter den entsprechenden Voraussetzungen kann dann der sehr nützliche Meisterbetriebs-Titel geführt werden. Dieser steht nicht nur für höchste Qualität und beste fachliche Kenntnisse, sondern vermittelt den Kunden mehr Vertrauen und ermöglicht es auch die entsprechenden Preise für die erbrachten Leistungen zu verlangen. Es gibt allerdings auch alternative Wege, um sich eine entsprechende Bezeichnung sichern zu können. Diese sind je nach Handwerk unterschiedlich, können aber folgende Voraussetzungen sein.

Alternativen zur Meisterprüfung
Der Abschluss eines trialen Hochschulstudiums. Je nach Studiengang wird mit einem solchen Studium nicht nur ein Bachelor erreicht, sondern auch ebenfalls ein Meisterbrief erlangt. Dies ist nicht in allen Bereichen möglich. Allerdings zum Beispiel im Bauingenieurwesen oder der elektrischen Energie und Automatisierungstechnik. Für eine Eintragung in die Handelsrolle können auch Ausnahmegenehmigungen gestellt werden. Zum Beispiel gelten diese, für Staatsangehörige anderer EU-Mitgliedstaaten oder der Schweiz. Ist das Besuchen einer Meisterschule und das Ablegen einer Meisterprüfung nicht zumutbar oder wenn einen mindestens 6 jährige Gesellentätigkeit, davon müssen 4 Jahre in einer leitenden Position vorzuweisen sein, im jeweiligen Handwerk belegt werden können. Meisterbetriebe sind Betriebe, die sich durch die hohe Kompetenz und das enorme Fachwissen auf handwerklicher, wirtschaftlicher und arbeitspädagogischer Ebene auszeichnen, dies würdigen nicht nur die Kunden, sondern auch der Nachwuchs, der so dringend gesucht wird. In vielen Bereichen des Handwerks und auch in vielen anderen Bereichen ist ein Meistertitel oder ein vergleichbarer Titel, die beste Möglichkeit, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen und sich auf seinem Gebiet Respekt und Anerkennung zu verdienen, die sich dann auch deutlich im Verdienst niederschlägt.

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Warum sind Meisterbetriebe in der heutigen Zeit so wichtig?

Meisterbetriebe sind nicht mehr sehr weit verbreitet und machen es genau aus diesem Grund so wichtig, hier neue Betriebe und hochwertige Unternehmen vorweisen zu können. Gerade in der heutigen Zeit erleidet das Handwerk, wie jeder weiß, einen großen Einbruch. Es gibt immer mehr Leihen, die sich selbstständig machen oder Gesellen, die die Teilbereiche nutzen, um eine Selbstständigkeit zu erlangen. Genau hier ist der Nachteil, die fehlende wirtschaftliche Ausbildung, die nun einmal Teil der Meisterprüfung ist. Nur noch sehr wenige und auch qualifizierte junge Menschen entscheiden sich dafür, eine Lehre in den handwerklichen Bereichen zu machen. Dadurch gibt es einen großen Mangel und viele Lehrstellen bleiben unbesetzt. Mit dem Reiz eines Meisterbetriebes können auch die qualifizierten und engagierten jungen Menschen gelockt werden. Auch die Aussicht selbst direkt nach der Gesellenprüfung einen Meistertitel zu erlangen ist ein Anreiz, der für die Jugend wichtig ist. In unserer Gesellschaft spielen Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit eine wichtige Rolle, die nicht unterschätzt werden sollte. Genau hier spielt die Werbung auch für Lehrlinge mit dem Titel Meisterbetrieb eine wichtige Rolle.

Das ist allerdings nur die eine Seite der Medaille. Auch die Ansprüche von Kunden steigen immer weiter. Qualität und eine exakte Planung und Ausführung auf hohem Niveau werden immer wichtig. Dafür investieren immer mehr Menschen auch in die Qualität der Arbeit, das Fachwissen und die Dienstleistung der Handwerker. Den Kunden ist immer mehr bewusst, dass Qualität auch seinen Preis hat und sind bereit dafür auch mehr zu bezahlen. Wer hervorragende Ergebnisse möchte, investiert mehr und bekommt meisterhafte Leistungen von einem Meisterbetrieb. Hier kommt eben wieder der so wichtige Wert des Titels Meister in Spiel. Die Kunden wissen die Qualität zu schätzen und möchten sich genau und intensiv beraten und betreut fühlen. Genau das verspricht der Titel Meisterbetrieb. Dieser steht gerade in der heuten Zeit wieder für enorm hohe Qualität und ein fundiertes Fachwissen. So lassen sich hier auch große und vor allem anspruchsvolle Aufträge ergattern.

Die Meisterschule

Die Meisterschule ist ein sehr beliebter Weg, um den begehrten und hochwertigen Meistertitel zu erreichen. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung mit dem Abschluss der Gesellenprüfung lässt sich schon viel erreichen. Einen weiteren und vor allem sehr viel höheren Abschluss bietet allerdings der Meister. Der Titel ist gesetzlich geschützt und bietet zudem die Möglichkeit, Lehrlinge auszubilden und sich selbstständig zu machen. Der Meister Titel ist nicht für jede Selbstständigkeit notwendig, bietet aber die große Chance, schon beim Start einer Selbstständigkeit das Vertrauen der Kunden zu stärken.

Was ist eine Meisterschule?

Bei einer Meisterschule handelt es sich um eine Einrichtung, die mit Lehrgängen und Vorbereitungskursen auf die Meisterprüfung vorbereitet. Die unterschiedlichen Einrichtungen sind meist private Schulen oder auch von Handelskammern betriebene Einrichtungen. In seltenen Fällen bieten auch sogenannte Fachschulen Bereiche für die Meisterschule an.

Während in den privaten Einrichtungen und auch bei der Handelskammer reine vorbereitende Lehrgänge auf die Meisterprüfung angeboten werden, handelt es sich bei Kursen und Schulen im Bereich der Fachschulen, um einen deutlich intensiveren Kurs und Ausbildung. Hier werden die Themen nicht nur ausgerichtet auf die Meisterprüfung bearbeitet, sondern gehen deutlich tiefer und enthalten auch ein hohes Maß an Allgemeinbildung.

Bei jeder Variante werden allerdings alle Prüfungsteile bearbeitet und es bietet sich eine optimale Vorbereitung auf die unterschiedlichen Bereiche der Meisterprüfung.

Früher war für die Absolvierung einer solchen Meisterschule eine abgeschlossene Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung nötig. Mittlerweile ist es nicht mehr nötig über eine langjährige Berufserfahrung zu verfügen, sondern es ist schon direkt nach der Gesellenprüfung möglich, eine Meisterschule zu besuchen und dann die Meisterprüfung abzulegen. Dies gilt allerdings nur, wenn der Meistertitel auch genau in dem erlernten Beruf angestrebt wird. Für fachfremde Meistertitel gelten anderen Voraussetzungen. Wer eine Gesellenprüfung in einem anderen handwerklichen Bereich vorzuweisen hat, muss für einen fachfremden Meistertitel eine mindestens 4-jährige Ausbildung vorweisen können. Es ist sogar möglich, einen Meister zu machen, ohne eine abgeschlossene Ausbildung vorweisen zu können. Dies sind allerdings nur Einzelfälle und hier müssen spezielle Vorgaben erfüllt werden.

Das bietet den großen Vorteil, dass man schneller den begehrten und hochwertigen Meister Titel erreichen kann und außerdem noch im Rhythmus des Lernens ist. Außerdem ist es in einigen Bundesländern hier möglich, durch eine zusätzliche Prüfung, außerdem die Fachhochschulreife zu erreichen, allerdings nur, wenn die Meisterschule in Form einer Fachschule absolviert wird.

Welche Modelle der Meisterschule gibt es?

Wer sich nach einer abgeschlossenen Ausbildung oder sogar, nachdem er schon einige Jahre fest im Berufsleben steht, für eine Weiterbildung als Meister entscheidet, tut sich meist schwer wieder völlig in das Schulleben zu wechseln. Ein wichtiger Punkt ist hier sicherlich auch der Verdienstausfall, der so entsteht. Aber genau darauf haben sich viele Meisterschulen eingerichtet. Hier bieten sich unterschiedliche Modelle wie und mit welchem Zeitaufwand eine Meisterschule absolviert werden kann. Dabei ist es auch zu beachten, dass die unterschiedlichen Fachbereiche ebenfalls unterschiedliche Laufzeiten aufbieten können.

Je nach Fachbereich dauert eine Ausbildung in der Meisterschule in Vollzeit zwischen 3 und 24 Monaten.
Hier gibt es aber auch Staffelungen in Teilzeit, dann kann die Meisterschule bis zu 48 Monaten dauern, allerdings biete dies den Vorteil, dass eine Berufstätigkeit weiter ausgeführt werden kann.
Wer sich für eine Fachschule entscheidet, kann damit rechnen, dass eine Vollzeitausbildung zwischen 12 und 24 Monaten liegt.
Die Teilzeitausbildung in einer Fachschule kann dann ebenfalls bis zu 48 Monate dauern. Die Meisterschule in Form der Fachschule bietet den großen Vorteil, dass hier noch ein weiterer höherer Schulabschluss erreicht werden kann und die enorm wichtigen Themen deutlich intensiver bearbeitet werden. Gerade wer sich, mit der Absicht die Meisterschule im Hinblick auf eine spätere Selbstständigkeit entscheidet, findet hier eine hervorragende Verbreitung.

Wie hoch sind die Kosten für eine Meisterschule?

Die Entscheidung in den Meister Titel zu investieren und so die eigene Zukunft zu optimieren ist eine Investition in die Zukunft. Dabei kommt es nicht nur auf die zeitliche Investition an, sondern es muss auch Geld investiert werden. Nicht nur die Verdiensteinbußen kommen hier zum Tragen, auch die Gebühren für die Meisterschule, die Lernmaterialien und auch die Prüfungskosten sind hier nicht ganz unerheblich.

Dabei variieren die Kosten auch noch zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen deutlich. Hier können die Kosten für die Meisterschule, je nach Gewerk schwanken und belaufen sich zwischen 4.000 und sogar 9.000 Euro. Dazu kommen dann auch noch die Prüfungskosten. Ebenfalls nicht enthalten sind die Lernmaterialien und, je nachdem, wo die Meisterschule liegt, vielleicht auch noch Fahrtkosten.

Dabei gilt es aber zu beachten, dass sich die Ausbildungszeit mit einer Teilzeitausbildung, zwar verlängert, dafür hier aber der Beruf meist voll ausgeführt werden kann und somit keine zusätzlichen Verdiensteinbußen aufkommen.

Die Kosten im Überblick:

  • Meisterschule je nach Gewerk: 4.000 bis 9.000 Euro
  • Prüfungsgebühren je nach Region: bis zu 850 Euro
  • Fahrtkosten und Materialkosten

Dabei bietet der Staat hier allerdings großartige Möglichkeiten, um die Weiterbildung von denjenigen zu unterstützen, die in ihre eigene Zukunft investieren möchten. Wer sich dafür entscheidet, einen Meister Titel zu machen, kann dafür das spezielle Meister-BAföG beantragen. Der Staat bezuschusst hier mit 40% und stellt für den restlichen Betrag ein Darlehn zu günstigen Konditionen.

Die hohen Kosten schrecken viele ab, allerdings ist hier zu erwähnen, dass sich ein Meistertitel trotz der hohen Kosten auf jeden Fall finanziell rechnet und die Kosten mit dem höheren Verdienst schnell wieder ausgeglichen sind.

Fazit zur Meisterschule

Ein Meister Titel und eine Meisterschule lohnen sich aus vielen Blickwinkeln. Mit dem erfolgreichen Meistertitel ergeben sich zahlreiche Karrieremöglichkeiten von der Selbstständigkeit zu leitenden Positionen in Betrieben. Jeder Betrieb profitiert von einem Meister und das nicht nur in der Qualität und der Möglichkeit Lehrlinge einzustellen, sondern vor allem mit dem Vertrauen gegeben über dem Kunden. Denn ein Meister weckt in jedem das Vertrauen in die handwerkliche Arbeit und die Qualität dieser.

Die Aufstiegsmöglichkeiten und vor allem die Optionen für die Zukunft sind mit einem Meister Titel gesichert. Auch der Verdienst erhöht sich deutlich gegenüber dem Verdienst als Geselle und die Arbeit unterscheidet sich deutlich in der Verantwortung und der Art. Ein Meistertitel lohnt sich auf jeden Fall, allerdings muss auch die Bereitschaft vorhanden sein, Zeit und Arbeit zu investieren, nur so kann auch hier ein richtiger Erfolg erzielt werden.

Die Meisterausbildung

Um im Beruf voranzukommen und sich zu verbessern, damit ist auch die finanzielle Situation gemeint, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Um hier die besten Möglichkeiten herauszuholen und das Beste für sich selbst und die eigenen Grundvoraussetzungen zu erfahren, ist eine persönliche Beratung bei der örtlichen Handwerkskammer immer eine hervorragende Idee. Gerade für die Meisterausbildung gibt es viele Varianten und Möglichkeiten. Dabei loht es sich, genaue Informationen einzuholen und sich über den besten persönlichen Weg zu informieren.

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Vorteile der Meisterausbildung

Die Meistausbildung ist in 4 Prüfungsteile unterteilt, mit einer guten Ausbildung durch die verschiedenen Kurse und Abläufe bietet sich die Möglichkeit, sich optimal auf die Prüfung vorzubereiten. Durch die unterschiedlichen Kurse, die jeweils mit einer Prüfung abgeschlossen werden, bietet sich der große Vorteil, dass hier das Lernen an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden kann.

Weitere Vorteile der Meisterausbildung:

Die einzelnen Lehrgänge sind in die unterschiedlichen Teile der Prüfung untereilt und bieten so die Möglichkeit, dem Meister Titel in Abschnitten näherzukommen. Dabei wird immer ein bestimmter Bereich abgearbeitet, das macht auch das Lernen deutlich einfacher.
Schon einzelne Module können Vorteile im Betrieb bringen, denn Ausbildungsbeauftragte profitieren enorm von der Meisterausbildung und können mit dem abgeschlossenen Modul schon Punkte sammeln.
Beim Prinzip der einzelnen Lehrgänge bietet sich auch ein enormer finanzieller Vorteil, denn hier müssen nicht alle Module sofort durchgeführt werden, sondern sind einzeln abzuschließen. Auch durch die staatliche Förderung mit dem Meister-BAföG reichen die finanziellen Mittel oft nicht aus.
Besonders gut, die Koste, die für die Lehrgänge und auch für die Lernmaterialien, Fahrtkosten entstehen, können als Werbekosten bei der Einkommenserklärung geltend gemacht werden.

Ablauf der Meisterausbildung

Wie sich die Meisterausbildung gestaltet, hängt davon ab, für welches Modell Sie sich entschieden haben, dabei bietet sich für eine flexible Gestaltung vor allem die Lehrgangmethode an. Hier können wie bereits erwähnt, die einzelnen Module separat abgeschlossen werden.

Bei einer schulischen Meisterausbildung ist der Stoff im Voraus auf die vereinbarte Zeit aufgeteilt. Das gilt dann entweder ausgerichtet auf die Vollzeitschule oder die Teilzeitschule. Jedes Modell hat hier eigene Vor- und Nachteile. Während die Inhalte bei der Meisterausbildung in Fachschulen deutlich intensiver sind, wird bei den Lehrgängen sehr viel individuelleres Arbeiten möglich.

Eine Meisterschule als Lehrgangmodell zu absolvieren bietet viele Möglichkeiten, denn hier können die verschiedenen Prüfungsabschnitte und damit verbundenen Lehrgänge individuell gewählt werden. Die Lehrgänge müssen nicht in einer bestimmten Reihenfolge absolviert werden, sondern können individuell gewählt werden. Hier gibt es aber durchaus empfehlenswerte Tipps, die dazu beitragen den Ablauf zu vereinfachen.

Die Inhalte der unterschiedlichen Lehrgänge bauen teilweise aufeinander auf. Daher lohnt es sich gerade, die Teile 3 und 4 an erste Stelle zu setzen.

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Dabei handelt es sich um die Bereiche der Betriebswirtschaft und die Ausbildungs-Pädagogik. Den meisten Handwerkern fällt gerade der betriebswirtschaftliche Teil besonders schwer. Am Anfang einer Ausbildung ist, wie jeder weiß die Motivation noch am größten, genau diese kann hier genutzt werden, um den schwierigen Teil zu absolvieren. Ein zweiter Grund ist aber auch, dass die anderen Lehrgänge und Prüfungen wie die Fachpraxis und Theorie mit Inhalten aus der Betriebswirtschaft zu tun haben. Somit werden auch diese Lehrgänge mit dem Grundwissen der bereits absolvierten Prüfungen deutlich einfacher. Die verschiedenen Vorbereitungslehrgänge bieten allerdings bereits Vorteile im Betrieb. Gerade als Ausbildungsbeauftragter kann die Arbeitspädagogik deutliche Vorteile bringen und schon für eine verbesserte Ausbildungsstruktur im Betrieb sorgen.

Ein weiterer Vorteil dieser Reihenfolge ist, dass gerade diese beiden Lehrgänge direkt nach einer bestandenen Gesellenprüfung sinnvoll sind, denn für die Bereiche Fachpraxis kann während der Lehrgänge noch mehr Erfahrung gesammelt werden, dass auch diese dann einfacher von der Hand gehen.

Die richtige Einstellung zur Meisterausbildung

Am Wichtigsten, und vor allem eines der wichtigsten Kriterien für das Bestehen einer Meisterprüfung, ist die eigene Motivation. Hier ist es wichtig, nicht nur die finanzielle Verbesserung im Auge zu behalten und sich darauf zu konzentrieren, sondern die Arbeit an sich als Motivation zu sehen.

Es ist nicht nur wichtig die Prüfungen abzulegen und zu bestehen, sondern die Inhalte gekonnt im Arbeitsleben einzusetzen, sollte das Ziel hinter der Meisterprüfung zu sein. Denn mit einem Meister Titel geht auch deutlich mehr Verantwortung einher. Sei es die eigene Selbstständigkeit oder die Verantwortung als Führungsposition.

Gerade hier sollte das Gelernte umgesetzt werden und somit die Verantwortung professionelle getragen werden.

Vor der Meisterausbildung

Die Meisterausbildung ist umfangreich und beinhaltet viel Lernstoff, der in kurzer Zeit bewältigt werden muss. Dabei ist es wichtig, gut vorbereit zu sein und sich bewusst zu machen, dass gerade Mathematik und die Grundlagen hier eine wichtige Voraussetzung sind, denn während der Meisterausbildung wird hierfür nicht viel Zeit übrig bleiben, da der Lernstoff schon enorm ist. Deshalb empfiehlt es sich, für alle die hier Unsicherheiten vorweisen einen speziellen Vorbereitungskurs zu machen, um dann nicht für Grundlagen der Mathematik Zeit zu verschwenden, während es anderen Lernstoff zu bewältigen gibt.

Gerade Mathematische Inhalte wie:

  • Grundrechenarten zu festigen
  • Bruchrechnen
  • Verhältnisrechnen
  • Grundlagen der Gleichungslehre und der Formelumstellungen
  • Prozent- und Zinsrechnen
  • Geometrie, Flächen- und Volumenberechnungen
  • persönliche Lerntechniken

Sind besonders wichtig und bieten eine hervorragende Grundlage, um in die Meisterschule zu starten.

Aber auch die finanzielle Vorbereitung ist wichtig und sollte gut durchdacht sein. Denn die Meisterausbildung ist nicht günstig, wobei sich die Kosten im Nachhinein auf jeden Fall rechnen und schnell wieder eingeholt sind.

Meisterausbildung und die staatliche Förderung

Mit einer Erstausbildung und dem Willen sich Fortzubilden und einen höheren Abschluss zu erreichen, bietet sich die Möglichkeit, ein sogenanntes Meister-BAföG zu beantragen. Eine hervorragende Möglichkeit, sich den Meistertitel zu ermöglichen und dann finanziell unabhängiger zu sein. Mit der Meister-BAföG-Förderung sind eine finanzielle Unterstützung und günstige Konditionen für den Restebetrag möglich.

Die Bezuschussung und auch die Finanzierungen werden an die persönlichen Umstände angeglichen und auch die unterschiedlichen Arten der Meisterausbildung werden dabei anders bewertet. Wie hoch die Finanzierung und Bezuschussung ausfällt, ist von der individuellen Situation abhängig.

Wichtig zu wissen ist allerdings, dass eine Vollzeit Meisterausbildung, zusätzlich auch noch mit einem Unterhaltsbeitrag ausgestattet werden kann. Es lohnt sich vor der Entscheidung unbedingt zu prüfen, welche Möglichkeiten individuell möglich sind und wie sich die Meisterausbildung am besten finanzieren lässt.

Mit einem guten Plan ist der Kopf frei für die Meisterausbildung.

Die Meisterprüfung

Der Meisterbrief ist die Urkunde, die nach der erfolgreich abgeschlossenen Meisterprüfung übergeben wird. Dabei handelt es sich um den höchsten Abschluss, der im Handwerk erreicht werden kann und somit auch viele Türen zu neuen Bereichen öffnet. Mit einem Meistertitel und einer erfolgreich abgeschlossenen Meisterprüfung kann nicht nur eine Selbstständigkeit erreicht werden, sondern es ist auch möglich, selbst Lehrlinge auszubilden und Führungspositionen zu erreichen.

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Damit erhöhen sich zusätzlich auch die Verdienstmöglichkeiten und die finanzielle Investition, die in die Ausbildung zum Meistertitel getätigt werden muss, ist somit schnell wieder ausgeglichen.

Was beinhaltet die Meisterprüfung?

Generell ist zu sagen, dass nicht in allen Bereichen vor einer Meisterprüfung auch ein entsprechender vorheriger Lehrgang absolviert werden muss, dies ist allerdings immer sehr ratsam, denn damit bereiten Sie sich perfekt auf die Meisterprüfung vor. Es gibt einige wenige Bereiche, in denen die vorbereitenden Lehrgänge nicht Voraussetzung sind, um sich für die Meisterprüfung zu qualifizieren.

Die Meisterprüfung setzt sich aus 4 verschiedenen Teilen zusammen. In welcher Reihenfolge die unterschiedlichen Prüfungen abgelegt werden, ist dabei unerheblich, da alle Prüfungen separat abgelegt werden. Sind alle Prüfungen erfolgreich abgeschlossen, wird der Meisterbrief überreicht.

Die 4 Prüfungsteile der Meisterprüfung:

Die beiden ersten Teile der Meisterprüfung setzen sich aus 2 fachrichtungsspezifischen Teilen zusammen:

Teil I: Das praktische Fachwissen, dieses wird dokumentiert durch die Meisterarbeit (mittels eines Konzeptes, eines Entwurfes und einer Kalkulation) und der Anfertigung des Meisterstücks.

Teil II: Das theoretische Fachwissen auch dies wird dokumentiert, und zwar mittels Klausuren. Der zweite Bereich sind die fachrichtungsübergreifenden Teile, die in allen Gewerken vorkommen und nicht auf die Fachrichtung spezifisch ausgelegt sind:

Teil III: Die Betriebswirtschaft mit Buchführung und Recht. Die Dokumentation findet hier mittels Klausuren statt.

Teil IV: Die Berufs- und Arbeitspädagogik, dokumentiert wird hier mittels Klausuren und mithilfe einer Unterweisungsprobe. Wie bereits erwähnt, müssen die unterschiedlichen Teile der Meisterprüfung nicht in der vorgegebenen Reihenfolge abgelegt werden. Gibt es hier aber doch eine optimale Reihenfolge?

Wie sind die einzelnen Prüfungen abzulegen?

Um sich perfekt auf die verschiedenen Teile der Meisterprüfung vorzubereiten, gibt es mehrere Methoden. Die Meisterschule in Form von Fachschulen ist hier eine beliebte Variante. Hier kann die Meisterausbildung mittels Vollzeitunterreicht innerhalb von 12 bis 24 Monaten absolviert werden. Die Dauer für die Vollzeitschule ergibt sich hier aus dem jeweiligen Gewerk, denn je nach Gewerk variieren die Inhalte und somit auch die Dauer der Ausbildung. Auch auf der Fachschule kann eine Teilzeitausbildung gewählt werden. Die Dauer beträgt hier dann je nach Gewerk zwischen 24 und 48 Monaten.

Der Vorteil bei der Teilzeitausbildung ist der, dass hier der übliche Beruf weiter ausgeübt werden kann und die Meisterschule meist an Freitagen und Samstagen absolviert wird. Dadurch ergibt sich eine deutlich höhere Belastung durch Arbeit und Lernstoff, allerdings sind die finanziellen Einbußen deutlich überschaubarer.

Aber auch die andere Variante in Form von Lehrgängen ist eine beliebte und vor allem sehr flexible Variante der Vorbereitung auf die Meisterprüfung. Hier werden die verschiedenen Bereiche der Meisterprüfung in Lehrgänge unterteilt, die dann auch je nach dem in Teil- oder Vollzeit absolviert werden können. Nach dem Abschluss eines jeden Lehrganges erfolgt dann auch gleich die Meisterprüfung des entsprechenden Teiles.

Der große Vorteil hier ist, dass nicht alle Lehrgänge sofort hintereinander absolviert werden müssen, das bietet einen größeren finanziellen Spielraum, denn die Kosten für die Lehrgänge und auch für die Prüfungen sind nicht unerheblich.

Aber welches ist nun die beste Reihenfolge, um die verschiedenen Teile der Meisterprüfung abzulegen. Wie bereits erwähnt, ist die Reihenfolge nicht vorgegeben, sondern kann selbst gewählt werden.

Eine deutliche Empfehlung ist aber:

Teil 3 und 4 abzulegen. Dafür finden sich gleich mehrere Gründe. Die beiden Teile der Betriebswirtschaft und der Arbeitspädagogik können sofort nach der Gesellenprüfung erfolgen, da für diese Bereiche eine fachpraktische Erfahrung nicht wichtig ist und sich zu dem der Vorteil ergibt, in den folgenden Teilen der Meisterprüfung auf das Wissen dieser Kurse zurückgreifen zu können. Denn auch in den fachlichen Bereichen werden immer wieder Grundlagen aus der Betriebswirtschaft benötigt. Ein weiterer Vorteil ist, da sich viele genau mit diesen Bereichen eher schwer zurechtfinden, bietet es sich an, genau diese Bereiche gleich zu Beginn mit der hohen Motivation abzuschließen.
Teil 2 und 3 abzulegen. Die beiden fachpraktischen Bereiche können dann mit der Berufserfahrung, die während der Absolvierung der anderen Bereiche gesammelt wurden, besser und einfacher absolviert werden. Außerdem finden sich auch hier immer wieder Themen, die einige betriebswirtschaftliche Bereiche erfordern. Sind die Teile 3 und 4 bereits absolviert, fallen die fachpraktischen Bereiche deutlich leichter.

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Voraussetzung für die Zulassung zur Meisterprüfung

Um zur Meisterprüfung zugelassen zu werden, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden.

Eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich des angestrebten Meistertitels muss vorhanden sein.
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung ist für die Meisterprüfung in diesem Bereich keine Berufserfahrung nötig, soll allerdings ein Meister Titel in einem anderen Fachbereich absolviert werden, ist eine mehrjährige Berufserfahrung zusätzlich zur abgeschlossenen Berufsausbildung im fachfremden Bereich nötig.
In wenigen Ausnahmefällen kann auch ohne eine abgeschlossene Ausbildung eine Meisterprüfung abgelegt werden. Diese müssen allerdings individuell geprüft werden und dazu kommen noch besonders lange Berufserfahrungen. Sind die Voraussetzungen für die Meisterprüfung erfüllt, steht der Zulassung für die Prüfung nichts mehr im Weg. Die örtlichen Handwerkskammern geben auch genaue Auskünfte über die Sondergenehmigungen und Verfahren für Ausnahmen.

Wie hoch sind die Kosten für die Meisterprüfung?

Die Kosten für die Meisterprüfung an sich, also nur die Prüfung, unterscheiden sich je nach Gewerk und auch je nach Region diese können stark variieren.

Aber auch die Meisterausbildung, ob Fachschule oder auch Lehrgänge sind mit Kosten verbunden, die ebenfalls von Gewerk zu Gewerk unterschiedlich ausfallen können. Die Kosten variieren hier zwischen 4.000 und 9.000 Euro. Dazu kommen oft auch noch Fahrtkosten und Lehrmittel. Allerdings lassen sich mit einer erfolgreich abgeschlossenen Meisterprüfung die Kosten schnell wieder ausgleichen und auch Finanzierungsmöglichkeiten gibt es hier verschiedene.

Eine sehr beliebte Finanzierung, die auch noch sehr günstig ist, bietet das sogenannte Meister-BAföG. Dabei handelt es sich um eine Unterstützung, die je nach persönlicher Lage bis zu 40% betragen kann und auch die Finanzierung der restlichen Kosten kann hier über ein günstiges Darlehn abgewickelt werden.

Der Meister

Eine handwerkliche Ausbildung bietet eine solide Grundlage und die Möglichkeit, sich in seinem Bereich zu verwirklichen. Wem das allerdings noch nicht reicht, wer eine größere Herausforderung sucht oder sich sogar mit einem eigenen Geschäft selbstständig machen möchte, der ist mit einem Meister Titel genau richtig.

Der Meistertitel bietet im handwerklichen und auch im künstlerischen Bereich den höchsten Abschluss. Damit ist es nicht nur möglich sich selbstständig zu machen und auch Lehrlinge auszubilden, sondern steht auch auf gleicher Ebene wie ein Bachelor-Abschluss. Je nach Bereich, in dem ein Meistertitel angestrebt wird, bietet sich als Alternative auch ein Techniker als weitergehender Abschluss.

Der Meister – die Geschichte und der Stand

Entstanden ist der Meistertitel schon sehr früh und gründet auf den Traditionen und den Zusammenschlüssen der Zünfte, die es schon seit dem Mittelalter gibt. Gerade in dieser Zeit bildeten die Handwerker einen sehr bedeutenden Teil der Gesellschaft. Im heiligen römischen Reich bildete sich dann aus den verschiedenen Handwerksmeistern eine eigene soziale Gruppe in der Gemeinschaft der Städte. Diese Zusammenschlüsse nannten sich das „zünftige Handwerk“, die dann auch schon die 3 Entwicklungsstufen im Bereich des Handwerks beschreiben. Den Lehrling, den Gesellen und eben den Meister. Allerdings standen nur dem Meister alle Zunft- und Bürgerrechte innerhalb der Gesellschaft zu. Die Industrialisierung sorgte für viele Umstrukturierungen und sorgte für viele Verluste an Rechten auch im Handwerk. Trotzdem konnte die 3-stufige Einteilung im Handwerk auch diese schwere Zeit überstehen und sich durchsetzen. Der Erfolg und die gute Qualität, die dies mit sich brachte, breiteten sich sogar auf andere Bereiche und Wirtschaftsbereiche aus. So steht der Meister als Vorbild für viele andere Ausbildungsmodelle, die wir heute noch kennen.

Früher gehörte das Handwerk zu den lebenswichtigen Arbeitsbereichen und dementsprechend genoss auch der Meistertitel einen sehr hohen Stand und Anerkennung innerhalb der Gesellschaft. Aber auch heute noch ist der Meister einer der höchsten Abschlüsse, die im Handwerk möglich sind, und genießt immer noch ein sehr hohes Ansehen. Der Meister Titel ist ein gesetzlich geschützter Titel, der mit dem Meisterbrief, der amtlichen Urkunde, verliehen wird und viele Türen öffnet. Nicht nur die Selbstständigkeit und die Möglichkeit, Lehrlinge auszubilden, sondern auch verschiedene leitende Positionen und Verantwortung für Personal ermöglicht der Meister Titel auch im industriellen Bereich.

Heute gilt der Meister Titel im Berufsbildungsgesetz und auch nach der Handwerksordnung eine Aufstiegsausbildung. Um diese Aufstiegsausbildung absolvieren zu können, ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung im betreffenden Bereich nötig, auf die der Meistertitel aufbauen kann. Hier gibt es allerdings auch Ausnahmen, die auch ohne eine Ausbildung, die in Europa anerkannt ist, ermöglichen einen Meistertitel zu erlangen. Dafür sind in der Regel eine langjährige Berufserfahrung nötig, und andere Voraussetzungen. Diese Ausnahmeregelungen müssen individuell betrachtet werden.

Um einen Meistertitel in einem fachfremden Bereich zu erlangen, in dem eine abgeschlossene Ausbildung vorliegt, reicht in der Regel mehrjährige Berufserfahrung aus, aber auch hier muss eine Ausnahmegenehmigung vorliegen.

Meistertitel gibt es in vielen verschiedenen Bereichen des Handwerks, der Industrie, im Kunstwerk und auch in der Forst- und Landwirtschaft. Damit bietet sich für unzählige Berufe eine Möglichkeit, sich so weiterzubilden und berufliche Fortschritte zu machen. Aber nicht nur der Meister, sondern auch der Techniker bietet sich in vielen Bereichen an. Was genau hier der Unterschied ist und wie der Meister Titel gewertet wird, erfahren Sie jetzt.

Meister oder Techniker

Generell lässt sich hier gleich einmal zu Beginn sagen, dass sowohl der Meister als auch der Techniker als Weiterbildung gleichwertig anerkannt werden und beide auf gleicher Ebene mit dem Bachelor-Abschluss stehen, der mittels eines Studiums erreicht werden kann. Beide Abschlüsse bieten zudem die Möglichkeit als Grundlage für eine weitere Weiterbildung zum Beispiel als Betriebswirt zu dienen und öffnen so noch weitere Zukunftsaussichten und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.

Die Inhalte der beiden Ausbildungen unterscheiden sich jedoch in der Gewichtung der verschiedenen Bereiche.

Der Techniker:

Die Weiterbildung zum Techniker ist im Gegensatz um Meister deutlich intensiver auf den theoretischen Teil der Ausbildung ausgelegt. Hier haben Hauptfächer wie zum Beispiel Mathe und Deutsch eine deutlich schwerere Gewichtung und auch der praktische Teil, der für den Meistertitel sehr bedeutend ist, fällt hier deutlich theoretischer aus. Für den Abschluss als Techniker ist nur eine deutlich abgeschwächte Variante des Werkstückes, Meisterstückes, oder sogar gar kein Meisterstück nötig. Dafür liegen hier die Schwerpunkte auf der theoretischen Auseinandersetzung, mit den Grundlagen und den Hintergründen also der Konstruktion, der Technik und den zugrunde liegenden Berechnungen.

Der Meister:

Der Meistertitel hingegen ist deutlich praktischer ausgelegt und für den Abschluss und den so begehrten Meistertitel ist am Ende immer ein Meisterstück, das eine Abschlussarbeit aus den jeweiligen Bereichen, darstellt nötig. In der Meisterausbildung ist genau dieser Bereich von enormer Wichtigkeit und genießt auch in der Öffentlichkeit immer noch einen sehr bedeutenden Stand.

Welche Ausbildung also nun die Passende für die eigene Zukunft und die Pläne ist, ist meistens abhängig von den angestrebten Anstellungsmöglichkeiten und Stellen, die bevorzugt werden. Denn die Inhalte geben schon die späteren Einsatzmöglichkeiten vor. Während der staatliche Techniker meist eher in Betrieben als Bindeglied zwischen der Geschäftsleitung und der Produktion eingesetzt wird, werden Meister während der Ausbildung intensiv darauf vorbereitet, ein eigenes Unternehmen zu führen und auch Lehrlinge auszubilden.

Genau daraus ergeben sich auch die Unterschiede der Intensivität der Ausbildungsinhalte. Der Techniker konzentriert sich auf die theoretischen Abläufe, während der Meister eher praktisch arbeitet. Genau wie es später auch die unterschiedlichen Aufgaben verlangen.

Der Meistertitel und die Selbstständigkeit

Wie bereits erwähnt, ist der Meister ein Titel, der es ermöglicht, einen eigenen Betrieb aufzubauen und dann auch Lehrlinge ausbilden zu können. Natürlich ist dies nicht die einzige Möglichkeit seinen Meister Titel einsetzen zu können. Auch ein Meister in einem Betrieb ermöglicht, größere Aufgaben und Verantwortungsbereiche und vor allem die Aufgabe die Lehrlinge auszubilden.

Wichtig ist es allerdings zu wissen, dass es für die Selbstständigkeit im handwerklichen Bereich strenge Vorgaben gibt und zahlreiche Bereiche einen Meistertitel voraussetzen, um sich überhaupt selbstständig machen zu können.

Um diese Voraussetzung erfüllen zu können, ist entweder ein eigener Meistertitel nötig oder es muss ein Meister als Betriebsleiter eingestellt werden.

Aber nicht nur die Vorgaben machen dem Meister Titel so wichtig, sondern vor allem auch die Aussage Kraft über die Qualität eines Unternehmens wird mit dem Meistertitel deutlich hervorgehoben.

Meistertitel

Der Meistertitel ist ein gesetzlich geschützter Titel, der auch europaweit anerkannt ist. Ein Meistertitel, der mit einem Meisterbrief ausgezeichnet wird, ermöglicht viele Vorteile und eine enorme Bandbreite an Möglichkeiten für den Meister. Ob es darum geht, sich selbstständig zu machen oder leitende Positionen und die Ausbildungsverantwortung zu übernehmen, der Meisterbrief öffnet zahlreiche Türen für bessere Zukunftsaussichten.

Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Handwerke und Gewerke in der Art der Ausbildung und der Inhalte. Allerdings gelten für alle Meister ähnliche Ausbildungsziele. Das bedeutet, dass immer die betriebswirtschaftlichen und kaufmännischen Themen und auch die Arbeitspädagogik ein Teil der Meisterprüfung in allen Bereichen abdeckt.

Die Fachpraxis und auch die Fachtheorie unterscheiden sich dann aber je nach Gewerk, in dem der Meister Titel angestrebt wird. Dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, je nachdem in welchem Bereich eine abgeschlossene Berufsausbildung vorliegt.
Meistertitel die unterschiedlichen Bereiche:

Handwerksmeister Mit dem Erlangen des Handwerksmeisters sind meist die eigene Selbstständigkeit und auch das Ausbilden von Lehrlingen verbunden.
Industriemeister In den meisten Fällen werden Industriemeister später Führungspositionen und Arbeitsgruppen leiten und so die neuen Fähigkeiten in den Betrieb einbringen.

  • Kraftverkehrsmeister
  • Meister für Schutz und Sicherheit
  • Meister für Elektrotechnik
  • Meister für Veranstaltungstechnik
  • Kfz-Meister
  • Dachdeckermeister
  • Fachkraft für Lager- und Logistik Meister
  • Meister Heizung, Sanitär und Klimatechnik
  • Konditor Meister
  • Zahntechnikmeister

In all diesen Bereichen und in noch vielen mehr gibt es geschützte Meistertitel, die alle nur mit dem erfolgreichen Abschluss einer Meisterprüfung der speziellen Gewerke geführt werden dürfen. Je nach Bereich geht es hier dann meist um Leitungspositionen und vor allem auch um die Ausbildung der Lehrlinge und die Verantwortung für eine fachliche und vor allem kompetente Ausbildung der Lehrlinge. In manchen Bereichen ist aber auch die Selbstständigkeit eine Variante den Meistertitel für mehr persönliche Freiheit zu nutzen und sein eigener Chef zu werden.

Mit dem erfolgreich erworbenen Meisterbrief erreicht man einen Abschluss, der im Rahmen des Europäischen Qualitätsrahmens gleichgestellt mit einem Bachelor-Abschluss ist. Hier wird der Meister Titel auf die Stufe 6, von insgesamt eingestuft, in diese Einstufung fällt auch der staatlich geprüfte Techniker.

Aber nicht nur das, der Meistertitel, egal in welchem Bereich, vermittelt immer höchste Kompetenz und Vertrauen an die Kunden. Egal, ob im eigenen Geschäft oder für den Betrieb, der Wert eines Meistertitels hat nicht nur fachliche Vorteile, sondern auch in der Kundenbindung ist dieser ein wichtiger Teil und trägt dazu bei Kundenvertrauen zu festigen und zu vermitteln.

KFZ-Meister

KFZ-Meister

KFZ-Meister

Der KFZ-Meister gehört zu einem Berufsfeld, das wohl den meisten Menschen bekannt ist und auch hier entsprechend gefragt ist, denn ein Auto hat fast jeder. Einer der Berufe, der bis heute fast ausschließlich von Männern ausgeführt wird, denn hier liegt der Frauenanteil bis heute in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich zusammen bei nur 2,8%.

Der KFZ-Meister bietet viele Möglichkeiten, neben der selbstständigen Tätigkeit bieten sich mit dem Meistertitel auch lukrative und verantwortungsvolle leitende Anstellungen in Betrieben, die dann auch und vor allem die Ausbildung der Lehrlinge und das Management der Werkstatt, beinhalten. Was genau aber die Aufgaben des KFZ-Meisters sein können, erfahren Sie hier.
Das Aufgabenfeld des KFZ-Meister

Als KFZ-Meister fallen die kompletten Aufgaben rund um die Organisation in der Werkstatt und die Kommunikation mit den Kunden, den Mitarbeitern und der Geschäftsleitung in den Aufgabenbereich. Außerdem geht es darum, die Mitarbeiter einzuteilen und zu koordinieren. Die Aufträge werden vom KFZ-Meister entgegengenommen und hier ist dieser der erste Ansprechpartner für den Kunden. Aber auch die komplette Auftragsannahme und die Organisation fallen in die Verantwortung des KFZ-Meister.

Aber auch die Kontrolle der Arbeit auf ordnungsgemäße Funktion und Leistung und die komplette Organisation aller Termine gehören zu den Aufgaben, die hier verantwortungsvoll geleistet werden müssen. Die Verantwortung über die komplette Arbeit aller Mitarbeiter liegt beim Meister.

Dazu kommt das Erstellen von Kostenvoranschlägen, das Ausbilden von Lehrlingen und das Unterstützen der Gesellen bei schwierigen Reparaturen und Arbeiten. Auch betriebliche Fortbildungsmaßnahmen zu erstellen und zu organisieren gehört in das Aufgabenfeld des KFZ-Meisters.

Aber der KFZ-Meister ermöglicht es natürlich auch, eine eigene Werkstatt aufzumachen und sich so eine eigene Existenz aufzubauen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten ein breites Spektrum an.
Voraussetzungen für den KFZ-Meister

Wie bei allen Meister Titeln ist auch für den KFZ-Meister eine abgeschlossene Ausbildung im KFZ-Handwerk nötig. Während der Meisterausbildung kann sich hier dann entweder für die Fachrichtung Karosserietechnik oder Fahrzeugsystemtechnik entschieden werden.

Auch mit einer fachfremden Ausbildung kann ein KFZ-Meister angestrebt werden, dafür ist dann allerdings eine 3-jährige Berufserfahrung im KFZ-Bereich nötig.

Für eine Verkürzung zum Meister Titel sorgt die Ausbildung zum KFZ-Servicetechniker. Mit diesem Abschluss kann der praktische Teil 1 der Meisterprüfung zum KFZ-Meister ausgelassen werden, dieser ist mit der Ausbildung bereits erledigt und wird auch so anerkannt.
Kosten- und Zeitaufwand für den KFZ-Meister

Der KFZ-Meister gehört zu den zeit- und auch kostenintensiveren Meistertiteln. Die vorbereitenden Lehrgänge umfassen hier einen Stundenaufwand von insgesamt 1.600 Stunden und sind so relativ zeitintensiv.

Industriemeister

Industriemeister

Als Industriemeister bietet sich die Möglichkeit, in Industriebetrieben als industriell-technische Führungskraft zu arbeiten. Im Gegensatz zu anderen Meistertiteln bietet sich hier eine selbstständige Arbeit weniger an, die Verantwortung und die Arbeitsaufgaben verlagern sich mit dem Erlangen des Meistertitels allerdings deutlich.

Durch den Aufstieg in die Führungsebene wird nicht nur ein finanziell höherer Verdienst erlangt, sondern auch die Aufgabenverteilung wird anders gehandhabt.

Als Industriemeister in einem industriellen Betrieb bietet sich folgende Aufgaben:

  • Produktionsleitung
  • Verantwortung für einen reibungslosen Ablauf in der Produktion
  • Sicherung der Qualitätsstandards
  • Erarbeitung der Schichtplanung
  • Koordination der Arbeitsabläufe
  • Verantwortung für Personal
  • Agiert als Mittler zwischen den direkten Mitarbeitern und der Betriebsleitung
    Unfallverhütung und der Arbeitsschutz fallen in die Aufgabenbereiche eines Industriemeisters

Durch die Entwicklungen in der Industrie haben sich das Bild und die damit verbundenen Aufgaben des Industriemeisters im Laufe der Jahre verändert. Heute gibt es 2 unterschiedliche Modelle, nach denen ein Industriemeister arbeiten kann und eingesetzt wird.

Die 2 Fertigungsmodelle der neuen Industrie:

1. Teilautonome Arbeitsgruppen
Bei dieser Arbeitsweise in Arbeitsgruppen fallen dem Industriemeister spezielle Aufgaben zu. Das bedeutet, dass hier nicht die Betreuung einzelner Personen in Vordergrund steht, sondern die Koordination und die Zielerfüllung der ganzen Arbeitsgruppe steht im Vordergrund. Der Industriemeister ist dafür zuständig, dass die Planung und auch gegebenen Falls, Änderungen in der Gruppe so geschehen, dass die Arbeit und die Ziele erfolgreich und stabil erfüllt werden können. Die individuellen Qualifikationen und die internen Abläufe müssen so optimiert werden. Die Aufgaben im Überblick:

  • Führung und Koordination auf das Ziel ausgerichtet
  • Schaffen optimaler Rahmenbedingungen für die Gruppenarbeit
  • Immer wieder optimieren der Betrieblichen und sozialen Strukturen innerhalb der Gruppe, mit Blick auf die Weiterentwicklung
  • Mitarbeit in Entwicklungsgruppen innerhalb der Produktion und der Technik oder verschiedenen
  • Arbeitsgruppen
  • Personalführung

2. Fertigungsteams
Bei der Arbeit im sogenannten Fertigungsteam ist der Industriemeister für einen speziellen Bereich zuständig und übernimmt in diesem seinem Bereich die komplette, Planung, Organisation, Steuerung, Personalplanung und ist auch für die Optimierung aller Abläufe verantwortlich. Hier agiert der Industriemeister als Werkstatt Manager und sorgt dafür, dass die Personalplanung und auch die Arbeitsabläufe optimal abgestimmt sind. Auch die Führung, Förderung und Planung des Personals gehört zu den Aufgaben des Industriemeisters in Betrieben mit dieser Arbeitsweise. Schwerwiegende Entscheidungen wie Entlassungen und Einstellungen werden in Absprache mit der Betriebsleitung getroffen. Bei diesem Modell fällt dem Industriemeister deutlich mehr Verantwortung zu als in den teilautonomen Arbeitsgruppen.
Ein Industriemeister unterscheidet sich in der Art der Anstellungsmöglichkeit von den anderen Meister Titeln, bietet aber enorme Vielfalt in der Art der Arbeit.

Meister für Elektrotechnik

Meister-Elektrotechnik

Ein Meistertitel befähigt immer eine Selbstständigkeit oder auch eine leitende Position in einem Unternehmen. Gerade auch der Meister für Elektrotechnik bietet hier keine Ausnahme. Der Meister Titel ist wie alle anderen mit einem Bachelor-Abschluss gleichzusetzen und bringt ein hohes Maß an Verantwortung und ein bereites Feld an Arbeitsaufgaben mit sich.
Arbeitsaufgaben eines Meisters für Elektrotechnik

Als leitende Position übernimmt der Meister für Elektrotechnik in Unternehmen die Vermittlerstelle zwischen der Entwicklung, der Geschäftsleitung und der Produktion und hat so eine schwierige Position. Meist werden Meister für Elektrotechnik in solchen Positionen in Unternehmen der Industrie eingesetzt und haben hier dann auch noch viele weitere Aufgaben.

Zu diesen gehören, wie bei jedem anderen Meister auch, die Ausbildung der Lehrlinge und auch die Verantwortung für das Personal.

Im technischen Bereich können die Aufgaben des Meisters für Elektrotechnik unterschiedliche ausfallen, je nach Unternehmen und vertraglichen Absprachen. Dazu gehört die Instandhaltung und Wartung der Fertigungseinrichtungen in Produktionshallen, aber auch die Leitung bei einer Endmontage beim Kunden gehört zu den Aufgabenfeldern eines Meister für Elektrotechnik.

Zu dem gehören auch alle planerischen und organisatorischen Aufgaben, die den Prozess vor der Endmontage betreffen zu den Aufgaben des Meister für Elektrotechnik. Die Verantwortung und auch die Abstimmung der unterschiedlichen Bereiche erfordert hier spezielles und fundiertes Fachwissen und natürlich auch das nötige Feingefühl.
Gerade in der Elektrobranche besteht ein sehr hoher Fachkräftemangel, was eine Weiterbildung in diesem Bereich mit vielen Vorteilen ausstattet. Der Verdienst steigt deutlich an und die Unternehmen sind ständig auf der Suche nach qualifiziertem Personal. Die Perspektive einer Selbstständigkeit bietet sich aber natürlich auch mit diesem Meistertitel und sorgt so dafür, dass Sie hier sofort ein besseres Vertrauensverhältnis zu den Kunden aufbringen können und optimal auf die vielen Aufgaben der Selbstständigkeit vorbereitet sind.

Voraussetzungen für den Meister für Elektrotechnik

Wie bei allen Meistertiteln müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden, um den Meisterbrief in diesem Bereich erlangen zu können.

Dazu gehört eine abgeschlossene Ausbildung in einem Elektroberuf. Dazu gehören in der Regel Berufe aus der Elektrobranche, der Energieversorgung, der Nachrichtentechnik und auch des Maschinen- und Anlagenbaus.

Um mit einer fachfremden Ausbildung eine Zulassung für die Prüfung als Meister für Elektrotechnik zu bekommen, ist eine abgeschlossene Ausbildung in einem andren Bereich nötig und eine mindestens 6-monatige Berufserfahrung im Bereich der Elektrotechnik nötig.
Für jeden Meistertitel, so auch für den Meister der Elektrotechnik, ist es immer gut einen Vorbereitungslehrgang zu besuchen, um sich optimal auf die Ansprüche der Prüfung vorzubereiten. Denn hier wird ein enormes Fachwissen vorausgesetzt.

Kraftverkehrsmeister

Kraftverkehrsmeister

Kraftverkehrsmeister

Der Meister für Kraftverkehr gehört zu den Fachmeistern und wird ebenfalls als Meister Titel mit dem dazugehörigen Meisterbrief ausgezeichnet. Auch dieser Meister-Titel ist gleichgestellt mit einem Bachelor-Abschluss und wird auch als solcher anerkannt.
Die Aufgaben eines Kraftverkehrsmeisters

Die hauptsächlichen Aufgaben eines Kraftverkehrsmeisters liegen in der Überwachung und Führung eines Fuhrparks. Dazu gehören auch die Aufgaben einen effizienten Betrieb zu gewährleisten, die Transportabläufe zu überwachen, das Erstellen von Fahrplänen und das Einteilen der Fahrer. Weitere sehr verantwortungsvolle Aufgaben sind die Sicherheits- und Unfallverhütung und dabei die Sorge um die Einhaltung dieser, auch das Überwachen der Lenk- und Ruhezeiten gehören zu den sehr verantwortungsvollen Aufgaben, die zum Aufgabenbereich eines Kraftverkehrsmeisters gehören.

Auch wirtschaftliche und organisatorische Aufgaben fallen in das Gebiet des Kraftverkehrsmeisters, dazu gehören die Überwachung des Budgets und auch die Kostenentwicklung des Fuhrparkes. Auch die Aufgabe der Personalführung und die Ausbildung der Lehrlinge fallen in den Aufgabenbereich eines Meisters und in seinem Bereich ist natürlich auch der Kraftverkehrsmeister hier verantwortlich.

Der gesamte Aufgabenbereich ist mit viel Verantwortung verbunden und gibt dem Meister für Kraftverkehr einen großen freien Handlungsspielraum und sorgt so auch dafür, dass hier eine Leitungsposition eingenommen wird.

Damit gehört der Kraftverkehrsmeister zu den Meistertiteln, die eher in einem Anstellungsverhältnis für einen beruflichen Aufstieg sorgen können und weniger für eine Selbstständigkeit geeignet sind. Allerdings schließt sich eine Selbstständigkeit hier nicht aus.
Welche Berufsgruppen qualifizieren sich für den Kraftverkehrsmeister?

Aufgrund der speziellen Anforderungen, die sich einem Kraftverkehrsmeister stellen, bieten sich hier vor allem die Berufsgruppen aus dem Fahrpersonal an, dazu gehören unter anderem die Berufskraftfahrer oder auch die Fahrlehrer. Um sich für den Kraftverkehrsmeister zu qualifizieren und die Prüfung dann auch erfolgreich ablegen zu können, empfiehlt sich hier, eine langjährige Berufserfahrung. Die Ausbildung für diesen speziellen Meistertitel, der auch eine Untergruppe des Industriemeisters ist, sind mindestens 1000 Unterrichtsstunden verbunden und dieser Meistertitel gehört zu den zeit- und kostenintensiven Meistertiteln.

Besonderes Einsatzgebiet des Kraftverkehrsmeisters

Auch für mobile Einsätze sind die Kraftverkehrsmeister gerne eingesetzt. Gerade bei Unfällen oder Verkehrsbehinderungen sind die Kraftverkehrsmeister mit einem mobilen Unfallhilfewagen vor Ort und kümmern sich um die ersten Maßnahmen am Unfallort. Darunter kann sowohl die Umleitung des Verkehrs oder auch das Organisieren von Ersatzfahrzeugen und Personal sein. Gerade in Städten, die über spezielle öffentliche Verkehrsmittel verfügen, können diese Unfallhilfewagen sogar mit einem Blaulicht ausgestattet sein.

Der Kraftverkehrsmeister ist ein sehr verantwortungsvoller Beruf und erfordert viel Erfahrung und vor allem ein solides und detailliertes Fachwissen, um all den Anforderungen gerecht zu werden.

Meister für Veranstaltungstechnik

Meister für Veranstaltungstechnik

Meister für Veranstaltungstechnik

Der Meister für Veranstaltungstechnik wurde erst im Jahr 1997 um die Bereiche Bühne, Beleuchtung, Studio und Halle erweitert. Davor wurden diese Berufsgruppen mit dem Bühnenmeister und dem Beleuchtungsmeister abgedeckt. Diese Berufe sind allerdings nicht staatlich anerkannte Meistertitel. Mit der Erweiterung des Meisters für Veranstaltungstechnik bekommen auch diese Bereiche einen Meistertitel, der staatlich anerkannt ist und ebenfalls mit dem Bachelor-Abschluss gleichgestellt ist.
Die Aufgaben des Meisters für Veranstaltungstechnik

Auch als Meister für Veranstaltungstechnik sind qualifizierte leitende Führungspositionen einzunehmen und vor allem im Bereich des Theaters, Films und im Fernseh-Bereich können hier verschiedene verantwortungsvolle Aufgaben übernommen werden.

Der Meister für Veranstaltungstechnik ist vor allem verantwortlich für das Beschaffen von Anlagen und Teilen der Anlagen und auch die Einrichtung und Wartung dieser. Dazu gehören auch das rechtzeitige Erkennen von Störungen und die Überwachung der regelmäßigen Kontrollen. Damit gehen auch die Verantwortung und die Anleitung des Personals einher. Diese müssen eingearbeitet, eingeteilt und überwacht werden. Auch die Verantwortung für die Weiterbildung der Mitarbeiter gehört in diesen Aufgabenbereich des Meisters für Veranstaltungstechnik.

Auch die Überwachung und die Kontrolle der Kosten fallen im Rahmen der Anschaffung und der Instandhaltung zu den Aufgaben des Meister für Veranstaltungstechnik. Mit dem Erwerben des Meister Titels in diesem Bereich liegt auch die Überwachung der Proben und der Vorstellungen im Verantwortungsbereich des Meisters für Veranstaltungstechnik.
Auch das Einstellen und von Mitarbeitern und die Anschaffung von geeigneten Geräten wird vom Meister für Veranstaltungstechnik übernommen.

Um die Verantwortung noch mehr zu erweitern, fallen aber auch die sicherheitstechnischen Maßnahmen und die Überwachung der Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen einher. Das Einhalten der Versammlungsstätten-Verordnung gehört zu den Aufgaben des Veranstaltungstechnik Meisters ebenfalls.
Möglichkeiten mit dem Meister Titel Veranstaltungstechnik

Mit dem Abschluss des Veranstaltungstechnik Meisters können nicht nur leitende Positionen übernommen werden, sondern auch freiberufliche Tätigkeiten. Das Übernehmen der Veranstaltungstechnik auf speziellen Veranstaltungen oder auch ein eigenes Unternehmen, das Anlagen und komplette Technik bereitstellt, bietet den Meistern für Veranstaltungstechnik eine hervorragende Möglichkeit, sich selbstständig zu machen.
Welche Voraussetzungen müssen für die Prüfungszulassung erfüllt werden?

Auch der Meister für Veranstaltungstechnik gehört zu den Meistertiteln, die keinen Vorbereitungslehrgang voraussetzen. Dieser ist aber auch hier dringend anzuraten, da das spezifische Fachwissen und die genaue Vorbereitung auf die Prüfung hier erwartet werden.
Allgemein kann jede Fachkraft für Veranstaltungstechnik mit einem Jahr Berufserfahrung für die Prüfung zum Meister für Veranstaltungstechnik zugelassen werden und sich so den begehrten Meistertitel erarbeiten. Mit diesem öffnen sich dann zahlreiche Türen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Dachdecker-Meister

Dachdeckermeister

Dachdeckermeister

Der Dachdecker-Meister öffnet viele berufliche Möglichkeiten. Um sich im Handwerk des Dachdeckens selbstständig zu machen, ist ein Meistertitel hier unbedingt erforderlich. Das Handwerk gehört zu denjenigen, die unter den Meisterzwang fallen. Auch die Ausbildung von Lehrlingen ist nur mit einem Meistertitel möglich.
Arbeitsfeld eines Dachdecker-Meister

Dachdecker-Meister in leitenden Positionen und Führungspositionen sind hauptsächlich für die gesamte Planung und Organisation und die Überwachung aller Arbeiten beim Eindecken, der Dämmung und der Isolierung von Dächern, Wänden und Fassaden verantwortlich. Auch die Qualitätssicherung und die Zusammenarbeit mit dem Architekten, den Bauherren und den Planern liegen im Verantwortungsbereich des Dachdecker-Meisters.

Dazu kommen auch die komplette Planung und Einteilung der Mitarbeiter und die Kontrolle und Organisation, die für einen reibungslosen und fachlichen Ablauf nötig sind. Auch die Ausbildung von Lehrlingen fällt in den Aufgabenbereich des Dachdecker-Meisters und gehört zu den verantwortungsvollen Aufgaben.

Als Dachdecker-Meister können aber nicht nur Führungspositionen in einem Betrieb eingenommen werden, sondern es besteht auch die Möglichkeit, sich mit dem Meistertitel selbstständig zu machen und sich so ein eigenes Unternehmen aufzubauen.

Auch das Übernehmen schon bestehender Unternehmen ist mit dem Meistertitel des Dachdecker-Meisters ohne Weiteres möglich. Gerade, wenn es um dies geht, müssen Sie sich bewusst machen, dass das Dachdeckerhandwerk unter den Meisterzwang fällt und ein eigenes Unternehmen, ob selbst gegründet oder übernommen, nur mit einem Meistertitel möglich ist.
Voraussetzungen für die Meisterprüfung als Dachdecker-Meister

Der Meistertitel und der Meisterbrief im Bereich des Dachdeckerhandwerks erfordern wie bei allen Meistertiteln eine abgeschlossene Berufsausbildung. Als Dachdecker Geselle ist keine weitere Berufserfahrung nötig, es kann also direkt nach der Ausbildung mit der Meisterausbildung fortgefahren werden.

Aber auch mit einer fachfremden handwerklichen Ausbildung kann mit genügend Berufserfahrung der Dachdecker-Meister erlangt werden.

Für die Zulassung zur Meisterprüfung ist für den Meisterbrief im Dachdeckerhandwerk kein vorbereitender Lehrgang nötig, dieser ist allerdings für eine erfolgreich abgeschlossene Meisterprüfung dringend zu empfehlen, da die Inhalte und das Fachwissen umfangreich sind und detailliert bei der Prüfung vorausgesetzt werden.

Die Lehrgänge können dabei entweder in Voll- oder auch in Teilzeit abgeschlossen werden und werden sogar teilweise über BAföG staatlich gefördert. Gerade für Personen, die Familienbetriebe übernehmen möchten oder sich weiter berufliche Chancen ermöglichen möchten, bietet sich ein Meistertitel in diesem Bereich auf jeden Fall an.

Der Meistertitel und die weiteren Möglichkeiten

Mit einem erfolgreichen Meisterabschluss kann auch ein weitergehendes Studium an einer Hochschule angestrebt werden. Gerade, wenn hier Interesse besteht, lohnt es sich schon während der Berufstätigkeit weiter Fortbildende Maßnahmen zu ergreifen und sich so bestens vorzubereiten.

Der Handwerksmeister

Unter dem Handwerksmeister fassen sich viele verschiedene Handwerke zusammen. In den Handwerksmeister zählen auch die künstlerischen Handwerke. Mit der Absolvierung einer Gesellenprüfung qualifiziert sich ein Handwerksgeselle auch für das Ablegen einer Handwerksmeister-Prüfung und ist damit berechtigt, sowohl Lehrlinge auszubilden als auch ein eigenes Unternehmen zu führen.

Der Handwerksmeister zählt zu den höchsten Abschlüssen im Handwerk und ist mit einer langen Tradition verbunden. Der Meistertitel ist dabei gesetzlich geschützt und seht mit einem Bachelor-Abschluss auf gleicher Höhe.

In den unterschiedlichen Handwerken gibt es viele Berufe, in denen eine Meisterpflicht für die Gründung eines eigenen Unternehmens besteht.

Handwerke die eine Meisterpflicht für eine Selbstständigkeit voraussetzen:

  • Maurer und Betonbauer,
  • Dachdecker,
  • Zimmerer,
  • Ofen- und Luftheizungsbauer,
  • Straßenbauer,
  • Brunnenbauer,
  • Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer,
  • Gerüstbauer,
  • Schornsteinfeger,
  • Fleischer,
  • Bäcker,
  • Konditoren,
  • Steinmetze und Steinbildhauer,
  • Maler und Lackierer,
  • Stuckateure,
  • Metallbauer,
  • Büchsenmacher,
  • Installateur- und Heizungsbauer,
  • Klempner,
  • Elektrotechniker,
  • Elektromaschinenbauer,
  • Chirurgiemechaniker,
  • Feinwerkmechaniker,
  • Zweiradmechaniker,
  • Karosserie- und Fahrzeugbauer,
  • Kälteanlagenbauer,
  • Kraftfahrzeugtechniker,
  • Landmaschinenmechaniker,
  • Informationstechniker,
  • Zahntechniker,
  • Augenoptiker,
  • Friseur,
  • Glaser, Glasbläser, Glasapparatebauer,
  • Hörgeräteakustiker,
  • Orthopädieschuhmacher, Orthopädietechniker,
  • Reifenmechaniker,
  • Vulkaniseur

Zu Beginn des neuen Jahres wurden hier auch wieder Berufe hinzugefügt, in denen es zeitweise nicht notwendig war, einen Meistertitel für die Selbstständigkeit vorzuweisen.
Wiedereingeführt wurde die Meisterpflicht 2020 für folgende Berufe:

  • Orgel- und Harmoniumbauer,
  • Betonstein- und Terrazzohersteller,
  • Fliesenleger/Plattenleger/Mosaikleger,
  • Raumausstatter,
  • Drechsler- und Holzspielzeugmacher,
  • Böttcher,
  • Estrichleger,
  • Apparate- und Behälterbauer,
  • Sonnenschutz- und Rollladentechniker,
  • Glasveredler,
  • Lichtreklame- und Schilderhersteller,
  • Parkettleger

Diese Vorgaben sichern die fachliche und auch die betriebswirtschaftliche Kompetenz für Unternehmensgründer und bieten den Kunden so die Sicherheit, dass hier das nötige Maß an wirtschaftlicher und vor allem fachlicher Qualität vorliegt. Aber auch für das Gründen einer Selbstständigkeit bietet die Meisterpflicht den Vorteil, dass das nötige Wissen gerade in der betriebswirtschaftlichen Hinsicht vorhanden ist und so die Buchhaltung gut geführt werden kann. Zudem lässt sich mit einem Meistertitel auch ein neu gegründetes Unternehmen besser etablieren und die Kunden setzen mehr Vertrauen in die Unternehmen, die über eine solche Qualifikation verfügen.

Aber es gibt auch heute noch Berufe und Handwerke, die keinen Meistertitel erfordern, um eine Selbstständigkeit auszuführen.
Handwerkliche Berufe in denen keine Handwerksmeister nötig ist für eine Selbstständigkeit:

  • Uhrmacher,
  • Metallbildner,
  • Metall- und Glockengießer,
  • Graveur,
  • Gold- und Silberschmied,
  • Schneidwerkzeugmechaniker,
  • Feinoptiker,
  • Edelsteinschleifer und -Graveur,
  • Vergolder,
  • Damen- und Herrenschneider,
  • Modisten,
  • Sticker,
  • Sattler und Feintäschner,
  • Schuhmacher,
  • Weber,
  • Textilreiniger,
  • Modellbauer,
  • Holzbildhauer,
  • Korbmacher,
  • Kürschner,
  • Glas- und Porzellanmaler,
  • Keramiker,
  • Segelmacher,
  • Wachszieher,
  • Gebäudereiniger,
  • Brauer,
  • Mälzer,
  • Müller,
  • Weinküper,
  • Buchbinder,
  • Buchdrucker,
  • Drucker,
  • Fotografen,
  • Flexografen,
  • Siebdrucker,
  • Schriftsetzer,
  • Bogenmacher,
  • Geigenbauer,
  • Handzuginstrumentenmacher,
  • Holzblasinstrumentenmacher,
  • Klavier- und Cembalobauer,
  • Metallblasinstrumentenmacher,
  • Zupfinstrumentenmacher

In diesen Bereichen ist der Handwerksmeister keine Voraussetzung, um ein Unternehmen zu gründen bietet sich aber auch hier an.

Meister für Schutz und Sicherheit

Meister für Schutz und Sicherheit

Meister für Schutz und Sicherheit

Sicherheit ist ein wichtiges Thema und wird gerade in der Geschäftswelt immer wichtiger. Der Meister für Schutz und Sicherheit gehört zu den höchsten Bildungsabschlüssen, ohne akademischen Hintergrund im Bereich der Sicherheit in Deutschland.

Dieser Meister Titel befähigt ein eigenes Sicherheitsunternehmen zu führen, oder auch als leitender Sicherheitsmitarbeiter in großen Unternehmen zu arbeiten. Gerade als Werkschutzleiter werden die Meister für Schutz und Sicherheit gerne eingesetzt und erfüllen hier sehr verantwortungsvolle Aufgaben.
Das Aufgabenfeld des Meister für Schutz und Sicherheit

Das Hauptaufgabenfeld eines Meister für Schutz und Sicherheit sind die Sicherheits- und Ordnungsmaßnahmen. Diese werden vom Meister geplant und auch entwickelt. Gerade große Projekte erfordern das Wissen und die Organisation und Planung eines Meister für Schutz und Sicherheit. Jedes Projekt benötigt spezielle Sicherheitsanalysen, eine betriebliche Sicherheitspolitik, Konzepte und Vorschläge, um hier alle Vorgaben erfüllen zu können und auch die Sicherheit gewährleisten zu können. Dabei müssen auch die speziellen baulichen und sicherheitstechnischen Maßnahmen geplant und entwickelt werden, um hier für einen guten Standard und die besten Voraussetzungen zu sorgen. Der Meister für Schutz und Sicherheit übernimmt alle Aufgaben und Analysen, die für die Planung nötig sind, ist für die Entwicklung der Maßnahmen und natürlich auch für die Umsetzung und das Fortbestehen dieser verantwortlich.

Aber das ist noch lange nicht alles, auch die Verwaltung des Budgets und auch die Planung und Einteilung des entsprechenden Personals fallen in den Aufgabenbereich des Meisters für Schutz und Sicherheit.

Dazu kommt, wie bei jedem Meister, das Ausbilden von Lehrlingen. Gerade im Bereich Schutz und Sicherheit ist dies ein besonders wichtiger Bereich, denn hier wird wichtiges Fachwissen vermittelt, das sonst oft nicht von Quereinsteigern gegeben ist, die gerade in diesem Bereich oft eingesetzt werden. Dabei kommt ein weiterer Vorteil des Meisters für Schutz und Sicherheit zum Tragen, denn diese sind auch berechtigt eigene Fortbildungsmaßnahmen zu erstellen und so auch andere Mitarbeiter besser schulen und ihr Fachwissen vermitteln.
Weitere Spezialisierungen der Meister für Schutz und Sicherheit

Um sich noch spezieller auf einen Bereich konzentrieren zu können, bietet sich hier auch gerne eine Spezialisierung auf einen bestimmten Schutzbereich an, das kann zum Beispiel der Brandschutz sein. Aber auch ein interner Ermittlungsdienst oder gar die Entwicklung von speziellen Zugangssystemen kann hier eine Spezialisierung und auch eine Möglichkeit für eine Selbstständigkeit darstellen.

Voraussetzungen für die Prüfungszulassung als Meister für Schutz und Sicherheit
Hier gelten die allgemeinen Zulassungsbedingungen, die eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Sicherheit erfordern oder in Ausnahmefällen eine fachfremde Ausbildung mit entsprechender Berufsausbildung.

Der Meister für Schutz und Sicherheit gehört zu den Meister Titeln, die keinen Lehrgang erfordern, allerdings ist dieser, aufgrund des umfangreichen Fachwissens dringend angeraten.

Fachkraft für Lager und Logistik Meister

Fachkraft Lager Logistik Meister

Lagerlogistik Meister

Wie hoch angesehen der Meistertitel ist, wissen die meisten, dafür gibt es für viele Bereiche, eigene Abschlüsse und auch eine Fachkraft für Lager und Logistik hat die Möglichkeit, in diesem Bereich einen hoch angesehenen Meistertitel zu erlagen und sich so weitere Perspektiven für die Zukunft zu erarbeiten.

Gerade im Bereich der Lagerung und der Logistik bietet diese Möglichkeit gut Entwicklungsmöglichkeiten und bessere berufliche Chancen für die Zukunft. Mit der Fachkraft für Lager und Logistik Meister ist es möglich, Führungspositionen zu übernehmen und so auch finanziell mehr Unabhängigkeit zu erreichen.
Das Aufgabenfeld Fachkraft für Lager und Logistik Meister

Der Ausbildungsberuf der Fachkraft für Lager und Logistik bietet die Grundlage für die aufbauende Fachkraft für Lager und Logistik Meister Titel. Als Meister in diesem Bereich stehen dann die verantwortungsvollen Aufgaben der Organisation und Planung einer optimalen Lagerhaltung an. Dazu kommt die Organisation und Planung eines schnell und reibungslosen Waren Ein- und Ausgangs und vor allem die Optimierung des Informations- und Materialflusses. Eine hohe Lieferbereitschaft, die Terminoptierung und vor allem die termingerechte Auftragsbearbeitung fallen ebenfalls in den Verantwortungsbereich der Fachkraft für Lager und Logistik Meister.

Für die ordentliche Verpackung und auch Kommissionierung sind die Lagermeister ebenfalls verantwortlich und sorgen mit der optimalen Personalgestaltung hier für reibungslose Abläufe und termingerechte Auftragserfüllung.

Wie bei allen Meisterberufen ist auch die Fachkraft für Lager und Logistik Meister für die Personalführung und Einteilung innerhalb des Arbeitsbereiches verantwortlich und sorgt für die fachgerechte Ausbildung der Lehrlinge als Fachkraft für Lager und Logistik.
Perspektiven und Voraussetzungen für Lager und Logistik Meister

Die Nachfrage, nach genau diesen Lehrgängen zur Vorbereitung als Fachkraft für Lager und Logistik Meister ist seit einiger Zeit sehr groß. Gerade viele große Unternehmen suchen qualifizierte Arbeitskräfte, die ihr Wissen hier gekonnt einsetzen, können.

Voraussetzung für die Qualifikation zur Meisterprüfung als Fachkraft für Lager und Logistik Meister ist eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung im Bereich der Logistik. Ist diese vorhanden, ist keine weitere Berufserfahrung nötig.

Es ist allerdings auch möglich, mit dem Abschluss einer fachfremden Berufsausbildung Fachkraft für Lager und Logistik Meister anzustreben. In diesem Fall ist allerdings mindestens 1 Jahr Berufserfahrung im Bereich der Logistik nötig.

Die vorbereitenden Lehrgänge bereiten die zukünftigen Meister für Logistik und Lager optimal auf die anstehenden Aufgaben und natürlich auf die Prüfungen vor, so können diese dann optimal absolviert werden.

Da auch hier einige Kosten, und zwar sowohl für die Prüfung selbst, als auch für die Lehrgänge entstehen, bietet sich hier die Möglichkeit, das staatlich geförderte Meister BAföG in Anspruch nehmen zu können.

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) Meister

Installateur- und Heizungsbauermeister

Installateur- und Heizungsbauermeister

Im Bereich es Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik einen Meistertitel zu absolvieren, bietet zahlreiche Vorteile, denn genau hier lohnt es sich, schnell ein eigenes Unternehmen aufzubauen und sich durch den Meistertitel das nötige Fachwissen und das Vertrauen der Kunden zu erarbeiten.

Der Meistertitel ist mit einem Bachelor-Abschluss gleichgesetzt und bietet so den höchsten Abschluss, den es ohne akademischen Grad im Handwerk gibt. Als Meister für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bieten sich viele Arbeitsfelder und Möglichkeiten für eine Führungsposition oder dafür, sich mit einem eigenen Unternehmen selbstständig zu machen.
Arbeitsfelder des Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Meister

Gerade mit einem Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Meister Titel lohnt es sich, ein eigenes Geschäft aufzubauen und sich so eine unabhängige und finanziell sichere Zukunft zu sichern. Eine Heizung benötigt jeder, mit einem Meistertitel ist es hier möglich, sich selbstständig zu machen, ohne Meistertitel bestehen hier keine Chancen, da dieser vorgegeben ist.

Auch als leitender Angestellter kann mit dem Meistertitel eine Verbesserung der finanziellen Situation erreicht werden. Gerade große Betriebe bieten hier zahlreiche Möglichkeiten für eine Anstellung als Meister in diesem Bereich. Als Meister fällt Ihnen dann die Verantwortung für das Personal und die Organisation und die Struktur in Ihrem Bereich zu.
Auch die Ausbildung von Lehrlingen und die Weiterbildung der Mitarbeiter fallen in den Aufgabenbereich eines Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Meister.

Alle weiteren Aufgaben und Verantwortungsbereiche werden im jeweiligen Arbeitsvertrag geregelt. Hier kommt es speziell auf den Einsatzort und das arbeitgebende Unternehmen an.
Voraussetzungen für einen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Meister

Als Grundlage für die Weiterbildung zum Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik Meister gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Es ist auf jeden Fall entweder eine abgeschlossene Ausbildung als Anlagetechniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, eine Ausbildung als (Zentral) Heizungs- und Lüftungsbauer oder eine abgeschlossene Ausbildung als Gas- und Wasserinstallateur nötig um ohne weitere Berufserfahrung den Meistertitel in diesem Bereich anzustreben.

Aber auch fachfremde Ausbildungen ermöglichen es, einen Meister Titel in diesem Bereich zu erlangen, wie in allen anderen Bereichen der Meistertitel auch. Dafür ist allerdings eine fachfremde abgeschlossene Berufsausbildung in Kombination mit einer mehrjährigen Berufserfahrung nötig.
Perspektiven mit dem Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Meister

Der Meistertitel in diesem Bereich wird mit dem Meisterbrief ausgezeichnet und ermöglicht es so, sich eine Selbstständigkeit aufzubauen und so für mehr Unabhängigkeit zu sorgen. Das ist allerdings noch lange nicht alles. Der Meister Titel wird mit dem Bachelor-Abschluss gleichgesetzt und ermöglicht es auch so einen Zugang zu einem weiterführenden Studium zu erhalten. Dem Betriebswirt oder anderen Studiengängen steht so nicht mehr im Wege.

Konditor Meister

Konditormeister

Konditormeister

Der Konditor Meister beschäftigt sich mit feinen Zuckerbäckereien und der Konfiserie. Als Konditor kann auch in diesem Handwerksbereich ein Konditor Meister Titel erworben werden, der dann auch dafür qualifiziert eine eigene Konditorei zu eröffnen und auch Lehrlinge auszubilden.

Hier muss eine klare Abgrenzung zur Bäckerei und dem Bäckermeister stattfinden, denn als Konditor werden sehr viel feinere und vor allem künstlerische Backwaren hergestellt. Brotbackwaren werden von Konditoren nicht hergestellt.

Als Konditor Meister eröffnen sich viele Möglichkeiten für neue berufliche Perspektiven und Chancen.
Das Arbeitsfeld des Konditors

Das Leiten einer Konditorei, ob innerhalb einer Bäckerei oder eines Cafés ist die Aufgabe des Konditor Meisters. Dieser ist hier für die komplette Organisation und die Personalplanung zuständig. Gerade auch das Ausbilden der Lehrlinge ist hier ein sehr wichtiger Bereich, denn hier werden Rezepte und Fachwissen, mit samt den handwerklichen Fähigkeiten, weitergegeben. Gerade auch die kreative Seite des Konditor Meisters ist wichtig und trägt einen wichtigen Teil zur Qualität und Entwicklung der Rezepte bei.

Außerdem liegt die Verantwortung für die Einhaltung aller hygienischen und arbeitsrechtlichen Vorgaben bei dem Konditor Meister.

Mit einem erfolgreich erworbenen Meisterbrief als Konditor Meister ist es ebenfalls möglich, eine eigene Konditorei oder auch ein Café mit entsprechender Abteilung und dem nötigen Fachwissen zu eröffnen und sich so eine eigene Existenz aufzubauen. Gerade in der Lebensmittelverarbeitung ist das nötige Fachwissen wichtig und die Verantwortung für das Ausbilden von Lehrlingen ist mit einem Meistertitel möglich.

Der Konditor Meister arbeitet meist neben den üblichen Aufgaben sehr kreativ und mit viel Liebe zum Detail. Genau das grenzt die Backwaren eines Konditor Meisters auch deutlich von den industriell hergestellten Backwaren ab und hebt die hohe Qualität hervor.
Konditor Meister Zulassungsvoraussetzungen

Um eine eigene Konditorei zu eröffnen, ist der Meister Titel als Konditor erforderlich, ohne diesen ist es nicht möglich, ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Auch für die Ausbildung von Lehrlingen ist der Konditor Meister Titel dringend erforderlich.

Um den Konditor Meistertitel zu erlangen, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung als Konditor nötig. Im Anschluss an diese Ausbildung kann dann auch der Meistertitel erlangt werden. Dafür ist hier ein Vorbereitungslehrgang nötig, der zeitlich und auch finanziell zu den kürzeren Lehrgängen gehört. Andere Meister Titel erfordern hier einen deutlich höheren zeitlichen und finanziellen Aufwand.

Mit einem Meistertitel als Konditor Meister ist es ebenfalls möglich, im Anschluss verschiedene Studiengänge im Bereich der Lebensmittel anzuschließen und sich so noch weiter fortzubilden. So können weitere Perspektiven im Bereich der Lebensmittelberufe entstehen.

Zahntechnik Meister

Zahntechnik Meister

Zahntechnik Meister

Als Zahntechniker gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich weiter zu bilden. Hier können unterschiedliche Spezialisierungen erfolgen oder auch ein Studium angeschlossen werden.
Eine Alternative bietet hier der Zahntechnik Meister. Mit dem Meistertitel in der Zahntechnik erschließen sich ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten und die beruflichen Perspektiven können um viele Varianten erweitert werden.
Arbeitsfelder des Zahntechnik Meister

Als Zahntechnik Meister bieten sich hier ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten, sich beruflich weiter zu entwickeln. Als leitender Angestellter besteht hier die Möglichkeit, das Zahntechniklabor zu leiten und somit alle planerischen, personellen und organisatorischen Aufgaben zu übernehmen. Mit dem Meistertitel als Zahntechnik Meister sind Sie ebenfalls dazu berechtigt, Lehrlinge auszubilden und die Verantwortung für die Ausbildung dieser zu übernehmen.

Das Gehalt erhöht sich als Meister der Zahntechnik ebenfalls, mit dem erweiterten Aufgabenbereich und der höheren Verantwortung geht auch ein höheres Gehalt einher. Außerdem können Sie mit dem Meistertitel ein eigenes Labor gründen und sich somit eine eigene Existenz aufbauen. Auch die Übernahme eines bereits bestehenden Dentallabors ist mit dem Meister Titel, ohne Weiteres möglich, damit eröffnen sich zukunftsweisende Perspektiven, die ohne den Meister Titel so nicht möglich wären.
Weitere Perspektiven als Zahntechnik Meister

Als Meister der Zahntechnik ist es ebenfalls möglich, ein weiterführendes Studium anzustreben, dafür kommen zum Beispiel Studiengänge wie der technische Fachwirt oder auch Betriebswirtschaft infrage. Eine weitere Möglichkeit auf die Ausbildung aufzubauen und sich den Studiengang durch das enorme Fachwissen deutlich zu erweitern und dabei auch noch mit dem bereits erlernten Beruf Geld zu verdienen.
Voraussetzungen für die Zulassung als Zahntechnik Meister

Um sich generell für die Zulassung für den Zahntechnik Meister zu qualifizieren, ist eine Ausbildung als Zahntechniker nötig. Mit dem erfolgreichen Abschluss steht der Meisterschule zum Zahntechnik Meister nichts mehr im Wege. Hier können Sie sofort nach der Ausbildung loslegen.

Wichtig zu wissen ist hier, der Zahntechnik Meister erfordern keine vorbereitenden Lehrgänge. Durch das enorme Fachwissen und die unterschiedlichen Prüfungsbereiche empfiehlt sich, eine gute Vorbereitung in Form von einer Meisterschule oder in Form von Lehrgängen, aber auf jeden Fall um optimal auf die Prüfung vorbreitet zu sein.

Die Lehrgänge und auch die Meisterschule kann sowohl in Teilzeit als auch in Vollzeit absolviert werden und die Dauer beläuft sich dann, je nach Art, zwischen 1 und 3 Jahren. So lässt sich mit einer Teilzeit Ausbildung dann auch die Finanzierung deutlich leichter organisieren, obwohl jeder Meistertitel auch durch eine Meister BAföG finanziert und unterstützt werden kann.

Die Perspektiven und Möglichkeiten erhöhen sich deutlich mit dem Zahntechnik Meister.

Meisterlehrgang – wie funktioniert das?

Ein Meistertitel ist der höchste Abschluss, der im Handwerk erreicht werden kann. Dieser ist nicht nur mit der Möglichkeit, sich selbstständig zu machen verbunden, sondern bietet zahlreiche andere Möglichkeiten, um sich beruflich weiter zu entwickeln. Genau darum ist dieser Meisterlehrgang, der in vielen Bereichen vor der Meisterprüfung vorgeschrieben ist, auch so begehrt.

Mit dem Meister Titel ist es möglich, ein eigenes Gewebe zu führen, einen bestehenden Betrieb zu übernehmen, Lehrlinge auszubilden oder auch Führungspositionen in Unternehmen einzunehmen. Besonders gut ist hier auch noch, dass der Meistertitel Ihnen den Zugang zu den Universitäten öffnet und ein Studium in fast allen Bereichen mit dem Meister Titel möglich ist.
Aber welche Voraussetzungen sind für den Meisterlehrgang nötig?

Um sich für einen Meisterlehrgang und die anschließende Meisterprüfung zu qualifizieren, gibt es verschiedene Wege:

Eine abgeschlossene Berufsausbildung im genau dem Bereich, in dem auch der Meisterlehrgang absolviert werden soll.
Auch mit einer fachfremden abgeschlossenen Berufsausbildung und einer mehrjährigen Berufserfahrung im genau dem Bereich, in dem der Meistertitel erzielt werden soll.
Oder in Ausnahmefällen, dafür ist eine Ausnahmegenehmigung nötig, auch ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung. Allerdings dann mit einer langjährigen Berufserfahrung in genau dem Bereich, in dem der Meisterlehrgang absolviert werden soll.

Durch die unterschiedlichen Möglichkeiten bieten sich für zahlreiche und interessierte Personen, die Möglichkeit, sich beruflich weiter zu entwickeln und dann gegebenenfalls auch ein eigenes Gewebe zu eröffnen.
Wie lässt sich der Meisterlehrgang absolvieren?

Aber wie lässt sich nun ein Meisterlehrgang absolvieren und im besten Fall auch noch mit dem Berufsleben oder der Familie vereinbaren? Dafür gibt es verschiedene Varianten. Die Meisterlehrgänge sind zunächst einmal in Module eingeteilt. Das bedeutet, die Meisterprüfung besteht aus 4 Teilen und danach sind auch die jeweiligen Kurse der Meisterlehrgänge ausgelegt.

Jeder Meisterlehrgang beinhaltet das Lernmaterial für ein jeweiliges Modul.
Nach dem Abschluss des Meisterlehrganges erfolgt dann die jeweilige Meisterprüfung.
Mit erfolgreichem Abschluss aller 4 Module wird dann der Meistertitel erreicht, Wie die Meisterlehrgänge absolviert werden, ist allerdings abhängig von der eigenen Entscheidung hier gibt es 2 unterschiedliche Möglichkeiten:
Vollzeit: Hier werden die Meisterlehrgänge alle in einem Vollzeitstudium absolviert. Dafür muss je nach Gewerk und Meistertitel einen Zeitrahmen von 12 bis 24 Monaten eingeplant werden.
Teilzeit: In Teilzeit verlängert sich die Dauer der Meisterlehrgänge auf 12 bis 48 Monate je nach Gewerk. Dafür ist hier der Grund, dass der Unterricht nur an Freitagen und Samstagen stattfindet. Dafür besteht hier die Möglichkeit, eine volle Berufstätigkeit nebenbei auszuüben.

Techniker vs. Meister

Der Meister Titel ist der höchste Abschluss, den es im Handwerk zu erreichen gibt. Damit können sich die Gesellen nach ihrer Ausbildung weiter fortbilden und so sogar eine Selbstständigkeit oder auch leitende Positionen erreichen. Eine hervorragende Möglichkeit, sich im Handwerk weitere Möglichkeiten zu verschaffen und bessere Zukunftsaussichten zu erreichen.

Aber auch der staatlich geprüfte Techniker bildet eine solche Möglichkeit und bietet zahlreiche weitere berufliche Entwicklungschancen. Welches ist nun aber die bessere Möglichkeit, Techniker vs. Meister.
Gemeinsamkeiten von Techniker und Meister

Als Abschluss stehen der Techniker und auch der Meister beide auf der gleichen akademischen Ebene und werden auch demselben Niveau zugeordnet. Seit einiger Zeit stehen diese beiden Abschlüsse ebenfalls mit dem Bachelor auf einer Ebene und können so ebenfalls mit diesem gleichgesetzt werden.

Auch bieten beide Abschlüsse, nach einer erfolgreich abgeschlossenen Gesellenprüfung die Chance, sich beruflich weiter zu entwickeln und ebenfalls einen besseren Verdienst zu erlangen.

Aber welches ist denn nun die Ausbildung oder Weiterbildung, die für einen selbst die Beste ist? Genau das wird in den Unterschieden der beiden Abschlüsse und Weiterbildungen deutlich.
Unterschiede Meister vs. Techniker

Obwohl die beiden Abschlüsse beide eine Verbesserung und tieferes fachliches Wissen mit sich bringen, gibt es hier doch erhebliche Unterschiede, die sich jeder, der sich für die eine oder andere Möglichkeit interessiert, genauer ansehen sollte.

Der Meister ist darauf ausgelegt, ein eigenes Gewerbe zu führen und auch Lehrlinge auszubilden. Dafür wird dieser mit den Prüfungen und den vorbereitenden Kursen vorbereitet. Der praktische Teil in der Meisterschule ist besonders wichtig und erhält einen eigenen großen Teil. Neben den betriebswirtschaftlichen und arbeitspädagogischen Inhalten ist der Meistertitel vor allem auf das fachpraktische Wissen und die praktischen Fähigkeiten ausgelegt. Hier wird für die erfolgreiche Abschlussprüfung auch ein sogenanntes Meisterstück verlangt.

Der Techniker hingegen ist in der ganzen Weiterbildung eher auf die theoretischen Inhalte ausgelegt und auch der fachpraktische Teil ist eher theoretisch gehalten, sodass hier meist gar keine praktische Arbeit Teil der Prüfung ist.

Genau daraus ergeben sich dann auch die unterschiedlichen Einsatzgebiete von Meistern und Technikern.
Einsatzgebiete Techniker vs. Meister

Während Meister oft ein eigenes Unternehmen anstreben oder die Verantwortung in Betrieben für die Ausbildung der Lehrlinge übernehmen oder eigene Abteilungen leiten, werden die Techniker, ausgehend von der Ausbildung, meist theoretischer eingesetzt. Techniker arbeiten meist in sogenannten Stabsstellen. Hier sind die Techniker, die Schnittstelle zwischen der Geschäftsführung und der Produktion. Genau hier kommt die theoretische Ausbildung besser zum Tragen.

Wer also unsicher ist, welches die bessere Weiterbildung für sich selbst ist, sollte sich zunächst einmal fragen, welche Tätigkeit er später ausüben möchte.

Silberner Meisterbrief

Jeder kennt es, in einer Ehe gibt es Ehrungen für die lange Zeit, in der die Verbundenheit gemeinsam anhält. Die Silberhochzeit ist eine Ehrung, die nach 25 Jahren Ehe erfolgt und ein schöner Anlass, der auf jeden Fall gefeiert werden sollte. Genau das tun die meisten Ehepaare dann auch, und zwar mit all ihren Lieben und Freunden.

Auch ein Meistertitel ist etwas was hohe Anerkennung verdient. Nach dem Erreichen eines Meistertitels arbeiten die meisten Meister in einem eigenen Geschäft und übernehmen hier ein hohes Maß an Verantwortung. Aber auch in einem Angestelltenverhältnis tragen Meister ein sehr hohes Maß an Verantwortung, meist auch für viele Mitarbeiter und vor allem auch für die Ausbildung der Lehrlinge.

Gerade die Ausbildung der Lehrlinge ist ein sehr großer Bereich, der dem Meister zufällt. Die Leistungen, die ein Meister übernimmt, sind verantwortungsvoll und mit einem sehr hohen Fachwissen verbunden.

Genau das wird hier auch von den Handwerkskammern besonders anerkannt.
Silberner Meisterbrief die Ehrung der Meister

Die Ehrung der vielen und verantwortungsvollen Arbeit der Meister wird ebenfalls anerkannt und es besteht hier nach 25 Jahren, nach der abgeschlossenen Meisterprüfung, die Möglichkeit, einen Silberner Meisterbrief zu beantragen. Die zuständigen Handwerkskammern überreichen diesen dann in einer offiziellen Zeremonie.

Eine hohe Ehrung, die dann auch noch, wie bei einer Ehe, von dem goldenen und dem diamantenen Meisterbrief übertroffen werden kann. So erkennen die Handwerkskammern die Leistung und die Verantwortung, die die Meister erbringen an und ehren diese mit dem besonderen Silbernen Meisterbrief.

Schon immer war der Meistertitel sehr hoch angesehen und die Meister waren sogar mit besseren Rechten ausgestattet. Im Laufe der Zeit hat das ganze Handwerk allerdings deutlich an Anerkennung verloren. Die meisten jungen Menschen wählen, meist aus finanziellen Gründen, ein Studium und sehen das Handwerk als minderwertig an. Genau das führt aber dazu, dass wir heute einen großen Mangel an Fachkräften im Handwerk haben.

Der Meister Titel ist mittlerweile auch mit dem Bachelor Abschluss gleichgestellt und wird auch im Bildungssystem höhergestellt. Vor allem aber die Ehrungen, die in der Öffentlichkeit publiziert werden, sind wichtig, um das Handwerk und dessen Anerkennung wieder in das Bewusstsein der Menschen zu bringen und die Arbeit der Meister und Handwerker wieder mehr zu schätzen. Jeder, der schon einmal auf einen Handwerker angewiesen war und keiner verfügbar war, weiß, wie wichtig diese Berufe für unsere Gesellschaft sind. Die Anerkennung der Meister durch den Silbernen Meisterbrief ist genau aus solchen Gründen enorm wichtig.

Goldener Meisterbrief

Der Meisterbrief ist eine wertvolle und hoch anerkannte Ausbildung und das nicht nur im Handwerk. Im Handwerk stellt der Meisterbrief allerdings die höchste Auszeichnung und den höchsten Abschluss dar, den man erreichen kann.

Schon seit jeher steht der Meister Titel für hohe Qualität und beste fachliche Kompetenz auf dem jeweiligen Bereich. In Zeiten, in denen das Handwerk zu den höchsten und wichtigsten Unternehmen zählt, war ein Meistertitel Voraussetzung, um ein eigenes Unternehmen zu führen und die Meister genossen sogar spezielle gesellschaftliche Vorteile.

Auch heute ist der Meistertitel noch sehr hoch anerkannt und in vielen Gewerken stellt dieser die Voraussetzung, um ein eigenes Gewerbe anmelden zu können. Außerdem ist es meist nur mit dem Meistertitel oder einer gleichwertigen Ausbildung gestattet, Lehrlinge auszubilden.

Wie wichtig und hochgeschätzt der Meistertitel ist, wird auch deutlich, dass diese seit Kurzem mit dem so begehrten Bachelor Abschluss gleichgestellt ist und auf gleichem Niveau eingestuft wird.

Auch die Anerkennung des Meisters in der gesamten Europäischen Union überzeugt davon, wie hoch angesehen der Meistertitel ist. Die Ausbildung zum Meister ist nicht einfach und mit viel Arbeit und vor allem mit einem intensiven Fachwissen, das erlangt werden muss, verbunden. Genau darum steht auch der Meisterbrief so hoch im Kurs.

Um nach einem erfolgreich erlangten Meistertitel auch dafür zu sorgen, dass dieser für jeden sichtbar ausgehängt werden kann, gibt es die sogenannten Schmuck-Meisterbriefe. Diese sind kunstvoll ausgearbeitet und können so in den eigenen Geschäftsräumen ausgehängt werden.

Aber es gibt auch einen ganz besonderen Meisterbrief, der eine besonders schöne Wertschätzung vermittelt.
Der Goldene Meisterbrief

Ein Goldener Meisterbrief wird denjenigen Meistern verliehen, die vor 50 Jahren ihre Meisterprüfung abgelegt haben und bereits seit Langem über diesen verfügen und auch mit diesem Arbeiten. Dafür verleihen die jeweiligen Handwerkskammern feierlich den Goldenen Meisterbrief und drücken damit die hohe Wertschätzung der Meister und deren Arbeit aus. Genau das ist besonders wichtig, gerade in der heutigen Zeit, in der viele junge Menschen vergessen, wie wichtig und auch wie wertvoll das Handwerk ist und lieber ein theoretisches Studium beginnen. Mit der besonderen Auszeichnung für das Handwerk und Goldener Meisterbrief wird einmal mehr in der Öffentlichkeit klar gemacht, wie hoch angesehen die Meister doch sind und wie wichtig diese für unsere Gesellschaft sind.

Ähnlich wie bei Ehrungen bei einer Ehe wird der Goldene Meisterbrief deshalb nach 50 Jahren verliehen und drückt die langjährige Arbeit und das enorme Fachwissen der Meister in ihrem Bereich aus – eine wichtige Auszeichnung.

Meister ohne Ausbildung

Der Meistertitel ist im Handwerk der höchste Titel, der erreicht werden kann. Um diesen zu erreichen, ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung im jeweiligen Gewerk notwendig. Mit dieser abgeschlossenen Ausbildung kann dann die Meisterprüfung im jeweiligen Bereich abgelegt werden. Dafür ist in den meisten Gewerken ein Meisterlehrgang zur Vorbereitung vorgeschrieben. Dies ist allerdings nicht in allen Bereichen der Fall. Manche Bereiche ermöglichen es auch, ohne vorbereitende Kurse oder eine Meisterschule die Prüfung abzulegen. Dies ist allerdings nicht zu empfehlen, denn die Ansprüche für die Prüfung sind sehr hoch und die vorbereitenden Lehrgänge oder die Meisterschule ermöglicht eine optimale Vorbereitung.

Ist eine Ausbildung aber unbedingt nötig, um für die Meisterprüfung zugelassen zu werden? Genau diese Frage stellen sich immer mehr Menschen, denn auch mit langer Berufserfahrung in einem bestimmten Bereich ist das Anstreben nach einem Meistertitel oft sehr hoch.
Meister Titel ohne Ausbildung ist das möglich?

Generell ist zu sagen, dass für die Zulassung zu einer Meisterprüfung eine Berufsausbildung nötig ist. Verfügen Sie allerdings nur über eine fachfremde Berufsausbildung, steht Ihnen auch hier die Möglichkeit offen, den Meistertitel in einem anderen Bereich zu erlangen. Dafür benötigen Sie eine mehrjährige Berufsausbildung in genau dem Bereich, in dem der Meistertitel angestrebt wird. Meistens beläuft sich diese Berufserfahrung auf 3 bis 4 Jahre. Wie genau die Vorgaben hier sind, unterscheidet sich je nach Handwerk.

Wie sieht es nun aber aus ganz ohne Ausbildung aus, kann auch in solchen Fällen ein Meistertitel erlangt werden? Ja auch das geht. Sollten Sie über keine abgeschlossene Berufserfahrung verfügen, steht Ihnen auch hier die Möglichkeit, einen Meistertitel zu erlangen, offen. In diesem Fall sollte aber auch hier eine mehrjährige, meist deutlich längere, Berufserfahrung vorliegen und es muss eine Ausnahmegenehmigung von der zuständigen Handelskammer erfolgen. Nur mit dieser Ausnahmegenehmigung können Sie eine Zulassung für eine Meisterprüfung erlangen.

Durch das Schaffen dieser Möglichkeit, bietet sich vor allem Menschen, die in anderen Ländern eine Ausbildung oder gleichwertige Verfahren abgeschlossen haben neue Möglichkeiten, aber auch allen anderen, die durch jahrelange Arbeit in einem Bereich endlich einen Abschluss erreichen möchten.
Meistertitel und die Voraussetzungen im Überblick:

Eine abgeschlossene Berufsausbildung im selben Bereich, in dem der Meistertitel angestrebt wird. In diesem Fall kann die Meisterausbildung sofort an die Gesellenprüfung angeschlossen werden.
Eine fachfremde abgeschlossene Berufsausbildung in Kombination mit mehrjähriger Berufserfahrung im Bereich, in dem der Meister angestrebt wird.
Ohne Berufsausbildung, aber mit langjähriger Berufserfahrung im Bereich, in dem der Meister angestrebt wird und deine Ausnahmegenehmigung.

Meisterschule Kosten

Sich dafür zu entscheiden, einen Meistertitel zu absolvieren, ist eine Investition in die Zukunft und eine hervorragende Möglichkeit, sich neue Perspektiven für die berufliche Zukunft zu erarbeiten. Der Meister Titel öffnet viele Türen von leitenden Positionen in großen Betrieben, der Möglichkeit Lehrlinge auszubilden, bis hin dazu, sich ein eigenes Unternehmen aufzubauen oder einen bestehenden Betrieb zu übernehmen.

Um einen Meisterbrief zu erhalten und die Meisterprüfung selbst gut zu absolvieren, ist in vielen Fällen ein Meisterlehrgang oder eine Meisterschule vorgeschrieben. Nicht in allen Bereichen schreibt die Prüfungsverordnung einen vorbereitenden Lehrgang vor, allerdings ist dieser, um die Prüfungen erfolgreich zu absolvieren, dringend empfohlen. Sowohl die Meisterprüfungen als auch die Lehrgänge oder die Meisterschule sind hier, teilweise mit nicht unerheblichen, Kosten verbunden.

Wie hoch können die Kosten für die Meisterschule ausfallen?

Generell ist hier zu sagen, dass die Kosten in unterschiedlichen Varianten stark schwanken können. Sowohl das Modell, nach dem man die Meisterschule absolviert als auch die unterschiedlichen Meister Titel Bereiche können hier für große Unterschiede sorgen.
Die unterschiedlichen Gewerke

Die Kosten für einen Meistertitel unterscheiden sich in den unterschiedlichen Gewerken. So können die Kosten für einen Meistertitel im Bereich Friseur oder auch Fleischer mit 4000 Euro angesetzt werden und gehören zu den günstigeren Meister Titeln. Während zum Beispiel der Elektriker Meister zu den teuersten Meister Titel gehört und ungefähr bei 9000 Euro liegt. Dafür sind die längeren Unterrichtsdauern und auch die Prüfungskosten verantwortlich. Zu den Kosten der Meisterschule kommen dann auch noch die Kosten für die Prüfung. Für einen Meistertitel müssen mit Kosten für die Prüfung gerechnet werden. Die Kosten für die Prüfung unterscheiden sich je nach Bundesland und Region und der jeweiligen Handelskammer, bei der die Prüfung abgelegt wird.
Die unterschiedlichen Modelle der Meisterschule

Die Meisterschule kann in der Zeit und auch in den Kosten nicht nur in den unterschiedlichen Gewerken unterscheiden, sondern auch in den Modellen. Eine Meisterschule kann entweder in Vollzeit, hier belaufen sich die Kosten etwas geringer, da der Zeitaufwand auch deutlich geringer ist, oder in Teilzeit absolviert werden, hier erhöht sich die Zeit und dadurch erhöhen sich auch die Kosten etwas. Die Teilzeitvariante bietet den Absolventen allerdings zusätzlich die Möglichkeit, neben dem Beruf die Meisterschule zu absolvieren und so geringere finanzielle Einbußen zu haben. Wie lässt die Meisterschule finanzieren?

Da es sich bei der Meisterschule um eine Weiterbildung handelt, greift hier auch das sogenannte Meister BAföG. Das bedeutet, dass hier staatliche Unterstützung beantragt werden kann. Hier werden je nach Einzelfall bis zu 40% übernommen und auch die restliche Finanzierung kann durch ein sehr günstiges Darlehn finanziert werden. Außerdem bieten manche Bundesländer eine sogenannte Meisterprämie.

Meister Hochschulreife

Seit 2008 ist es möglich, auch mit einem Meistertitel ein Hochschulstudium zu beginnen und sich so für ein Studium nach Wahl zu qualifizieren. Bis zu diesem Zeitpunkt war es lediglich mit dem Abitur oder der Fachhochschulreife möglich, ein Studium an der Hochschule zu beginnen.

Das Umdenken im Bereich der Bildung ist ein wichtiger Schritt und bietet somit auch die Möglichkeit, auch nach einem erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung und deinem Meistertitel neue Wege zu gehen oder sich noch weiter zu qualifizieren.

Die Umstrukturierung bietet folgende Möglichkeiten für ein Studium an der Hochschule:

Mit einem abgeschlossenen Meistertitel kann ein Studium direkt angeschlossen werden. Dabei stehen alle Bereiche offen.
Auch mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und, meistens handelt es sich hier um 3 Jahre Berufserfahrung, kann ein fachbezogenes Studium aus dem Bereich der Berufsausbildung angeschlossen werden.
In manchen Fällen ist es auch möglich, ohne ein (Fach) Abitur und mit einer Berufsausbildung direkt ein fachbezogenes Studium zu beginnen, hier müssen dann aber Prüfungen abgelegt werden oder es erfolgt ein Probestudium. Hier ist es aber wichtig zu beachten, dass die Länder hier unterschiedliche Bestimmungen und auch Zugangsvoraussetzungen verlangen, denn Bildung wird auf Länderebene individuell geregelt.

Lohnt sich mit einem abgeschlossenen Meistertitel ein Studium?

Wer sich nach der Berufsausbildung dafür entscheidet auch noch einen Meister Titel anzuschließen und so die beruflichen Qualifikationen weiter nach oben zu schrauben, trifft schon eine gute Entscheidung. Durch den Meistertitel ergeben sich dann aber auch noch deutlich mehr Vorteile, denn hier steht einem die weite Welt der Studiengänge offen. Generell lässt sich hier aber sagen, dass es sich immer lohnt, im Bereich des ursprünglich gelernten Handwerkes zu bleiben und hier mit dem Studium noch zusätzliche Qualifikationen zu erreichen, die dann für das eigene Geschäft oder die Anstellungsmöglichkeiten weitere finanzielle und arbeitstechnische Möglichkeiten bieten. Hier eignet sich immer ein Aufstocken der Fähigkeiten im Bereich des Handwerkes oder ein Ingenieurstudiengang. Aber auch Themen wie die Betriebswirtschaft sind interessante Studiengänge, die sich dann optimal mit den handwerklichen Qualifikationen verknüpfen lassen.
Kosten für ein Studium Meistertitel und die Hochschule

Wichtig ist hier allerdings auch, sich im Vorfeld über den zeitlichen und auch über den finanziellen Aufwand bewusst zu werden. Denn ein Studium ist mit viel Zeit verbunden. Auch hier gibt es die Möglichkeiten eines Teilzeitstudiums, dann erhöht sich die Dauer und der Aufwand, wenn nebenbei noch gearbeitet wird, oder eines Fernstudiums, dies wird meist privat betrieben und ist mit deutlich höheren Kosten verbunden. Der Arbeits- und Zeitaufwand ist ebenfalls zu berücksichtigen und Sie müssen sich bewusst machen, das dafür sehr viel Disziplin nötig ist.

Meisterprämien

Der Fachkräftemangel macht sich immer mehr bemerkbar und gerade im Handwerk kommt dieser deutlich zum Tragen. Für viele Schulabgänger bietet ein Studium oft die lohnendere Variante, gerade in finanzieller Hinsicht. Die Universitäten sind überlaufen und die Handwerksbetriebe suchen dringend nach Nachwuchs.

Genau das macht sich aber nicht nur im Mangel an neuen Auszubildenden bemerkbar, sondern vor allem auch dran, dass kaum noch neue Gesellen dazu neigen, eine Meisterausbildung anzustreben und sich gegebenen Falls später selbstständig zu machen. Genau das sehen die Bundesländer ebenfalls so und sind in Sorge, in Zukunft zu wenige handwerkliche Betriebe zu haben, um den Bedarf abzudecken und so für eine gute Versorgung der Bevölkerung zu sorgen. Denn genau das ist der springende Punkt, einen guten Handwerker benötigt jeder immer wieder im Laufe des Lebens. Genau hier greifen die Bundesländer ein und möchten einen finanziellen Anreiz für diejenigen schaffen die eine Meisterprüfung erfolgreich abgeschlossen haben. Aber auch für die Existenzgründung winken viele Bundesländer mit Prämien.

Die Meisterprämie ist in vielen Bundesländern bereits weit verbreitet und gestaltet sich in jedem Bundesland anders. Damit sollen die Gesellen gelockt werden und die Entscheidung sich weiter zu bilden, um so für eine bessere Zukunft zu sorgen.
Meisterprämien können unterschiedlich ausfallen

Die Meisterprämie gestaltet sich wie gesagt in jedem Bundesland anders und beläuft sich so zwischen 1000 Euro bis sogar auf 4000 Euro für eine bestandene Meisterprüfung. Genau das kann ein guter Anreiz sein, sich auf die zeitliche und auch finanzielle Belastung einzulassen und sich selbst eine neue Perspektive für die Zukunft zu sichern und auch so finanziell unabhängiger zu werden.

Nicht alle Bundesländer bieten eine Meisterprämie an allerdings sind Bundesländer wie Bremen, die auch bis zu 4000 Euro Meisterprämie auszahlen, Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen hier engagiert und bieten die Meisterprämie in unterschiedlicher Höhe an.

Gerade für Menschen, die sich noch unsicher sind, ob hier eine Meisterprüfung sinnvoll ist, kann dies eine gute Motivation sein, sich dann doch für die Meisterschule zu entscheiden und so auch für die Zukunft des ganzen Landes einen Teil beizutragen.

Wenn dann auch noch eine attraktive Prämie für eine Existenzgründung kombiniert wird, ist es möglich, sich den Weg in die eigene finanzielle Unabhängigkeit deutlich zu erleichtern. Gerade weil in vielen Handwerksbereichen eine Meisterpflicht für die Selbstständigkeit vorgegeben ist, bietet sich eine Meisterprämie an.

Die Zukunft des Handwerkes muss unbedingt gesichert werden, die Meisterprämie ist eine gute Möglichkeit, gerade für denjenigen, die sich nicht sicher sind, einen finanziellen Anreiz zu bieten.

Der Meisterbrief

Nach einer bestandenen Meisterprüfung wird sowohl ein Meisterdiplom als auch eine Meisterurkunde verliehen. Die Meisterurkunde dient daher eher zweckmäßig als Nachweis über die bestandene Meisterprüfung und ist generell eher weniger dafür geeignet, diese in den Geschäftsräumen auszustellen.

Wer sich den Meistertitel erarbeitet hat, möchte diesen auch zur Schau stellen und diesen am besten Schmuckvoll in den eigenen Geschäftsräumen ausstellen. Das dient nicht nur dem Selbstwertgefühl, sondern ist auch noch ein offensichtlicher Beweis für das Fachwissen und die fachliche Kompetenz, die mit dem Meistertitel einher geht.

Um genau das zu erreichen, gibt es dann noch den sogenannten kunstvoll Aufgearbeiteten. Dieser wird meist schmuckvoll und kunstvoll gestaltet und bietet so die Möglichkeit, diesen als Aushängeschild für die eigenen Geschäftsräume zu verwenden. Generell ist dieser Meisterbrief aber keine Urkunde und dient lediglich zur Veranschaulichung des erlangen Meister Titels. Die Meisterurkunde, der offiziell ausgestellte Meisterbrief, ist der Nachweis für den bestandenen Meistertitel und dient hier dann auch als Nachweis dessen. Den Kunstvoll ausgearbeiteten Meisterbrief kann man online oder auch auf dem Postweg mittels eines Antrages bei der zuständigen Handelskammer bestellen, dafür wird in der Regel die Meisterurkunde als Nachweis benötigt.
Der Meisterbrief und die Bedeutung

Die kunstvolle Ausarbeitung des Meisterbriefes ist je nach Epoche und Zeit unterschiedlich, hier spielt der gegenwärtige Geschmack und Stil eine wichtige Rolle. Für den Meisterbrief gibt es keine einheitliche Gestaltung, sondern dieser variiert im Laufe der Zeit und der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten deutlich.

Die Urkunde Meisterbrief dient aber als offizieller Nachweis für den erworbenen Meistertitel und ermöglicht es auch ein eigenes Gewerbe in die Handwerksrolle eintragen zu lassen. In Deutschland gibt es für zahlreiche Handwerksunternehmen die Meisterpflicht, die also den Meisterbrief voraussetzten, um ein eigenes Gewerbe anmelden zu können.

Auch für das Ausbilden von Lehrlingen ist ein Meisterbrief nötig, denn nur wer über einen Meistertitel verfügt, darf auch Lehrlinge ausbilden und übernimmt somit die Verantwortung für die fachliche Ausbildung der Auszubildenden.
Die Gültigkeit des Meisterbriefes

Ein Meistertitel wird in der gesamten Europäischen Union anerkannt und ist hier auch mit dem Bachelor Titel gleichzusetzen. Beide Abschlüsse werden im Rahmen des Deutschen Qualifikationsrahmen auf dem Niveau 6 eingestuft und stehen somit auf derselben Ebene. Diese Hochstufung des Meistertitels trägt dazu bei, dass auch der höchste Abschluss im Handwerk dazu berechtigt, ein weiterführendes Studium an einer Hochschule anzutreten. Ein großer Schritt, der dem Handwerk und dem Meisterbrief deutlich mehr Anerkennung zuträgt. Genau das ist in der heutigen Zeit von großer Wichtigkeit, werden doch die Handwerksberufe immer mehr in den Hintergrund gedrängt, obwohl diese enorm wichtig für die Gesellschaft sind.

Meistertitel / Meisterbrief kaufen

Der Meistertitel oder auch der Meisterbrief ist der höchste Abschluss, der im Handwerk erreicht werden kann. Um für eine solche Prüfung zugelassen werden zu können, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung nötig.

Der Meistertitel selbst ist mit viel Arbeit und vor allem auch mit viel Zeit und Geld-Einsatz zu bewältigen. Dafür muss viel investiert werden, um später dann die anerkannte und in der ganzen Europäischen Union anerkannten Auszeichnung ausgezeichnet zu werden. In den meisten handwerklichen Bereichen ist ein Meistertitel die Voraussetzung, um sich selbstständig machen zu können. In allen handwerklichen Bereichen ist der Meistertitel nötig, um Lehrlinge ausbilden zu können. Genau aus diesem Grund entscheiden sich die Gesellen dafür, nach der Ausbildung die Weiterbildung zum Meister zu absolvieren.
Der Meisterbrief

Der Meisterbrief ist die Urkunde, die belegt, dass eine Meisterprüfung erfolgreich abgeschlossen wurde. Nur mit dieser ist es möglich, sich in die Handwerksrolle eintragen zu lassen und Lehrlinge auszubilden. Da der Meisterbrief meist eine sehr einfache und unspektakuläre Urkunde ist, möchten die meisten neuen Meister gerne einen sogenannten Schmuck-Meisterbrief erhalten.

Den Meisterbrief kaufen in der kunstvollen Variante, geht auch einfach bei der zuständigen Handelskammer. Diese bieten meist einige Ausführungen an und nach Vorlage der ursprünglichen Meisterurkunde kann dann auch ein Meisterbrief kaufen, einfach stattfinden. Diese kunstvoll gestalteten Meisterbriefe sind keine Urkunde, sondern dienen lediglich dafür diese in den Geschäftsräumen auszuhängen und so der Kundschaft die eigene Qualifikation vor Augen zu führen.

Im Internet finden sich aber auch noch andere dubiose Angebote.

Meistertitel Online Kaufen

Gibt man in einer Suchmaschine den Begriff Meistertitel kaufen ein, gibt es verschiedene Angebote. Darunter sind auch Seiten, in denen man sich einen eigenen Meisterbrief zusammenstellen kann. Hier gibt es Vorlagen von Logos und Symbolen, die dazu genutzt werden können, um den eigenen Meisterbrief zusammenzustellen.

Genau hier besteht die Gefahr, dass diese Seiten dazu genutzt werden könnten, um gefälschte Dokumente herzustellen. Die Betreiber geben an, dass es sich hier lediglich um eine lustige Möglichkeit für Geschenke handelt oder auch ein sogenannter Schmuck-Meisterbrief erstellt werden kann.

Sicher ist einen Meistertitel kaufen bei solchen Seiten wird keiner Prüfung der Handelskammer standhalten und somit den Eintrag in die Handelsrolle nicht ermöglichen, allerdings können Kunden von solchen Dokumenten sicherlich getäuscht werden. Am besten ist es deshalb sich am besten auch den Schmuck-Meisterbrief kaufen, bei der eigenen Handelskammer. So sind Sie immer auf der sicheren Seite und müssen sich im Fall der Fälle nicht vor Kunden oder anderen Personen rechtfertigen.

Bachelor oder Meister

Die beiden verschiedenen Abschlüsse werden mittlerweile als gleichwertige Abschlüsse gewertet, wobei sich diese doch deutlich unterscheiden. Für das Handwerk bietet die Gleichstellung dieser beiden Abschlüsse, aber trotzdem einen sehr großen Erfolg, den genau dadurch erhält das Handwerk in der Gesellschaft einen noch größeren Stellenwert. Was aber hier noch viel wichtiger ist, dass durch die Gleichstellung der beiden Abschlüsse auch der Zugang zu Hochschulstudiengängen für Menschen, die über kein Abitur verfügen deutlich einfacher gemacht wird.

Früher war es nur mit einem erfolgreich bestandenen Abitur möglich, an den verschiedenen Hochschulen zu studieren. Mit der Zeit kommt hier dann auch der fachgebundene Hochschulabschluss hinzu, der es dann auch in bestimmten Fachbereichen ermöglicht, hier einen Zugang in die Hochschulen zu bekommen.

Erst mit der Gleichstellung des Meistertitels und des Bachelor-Abschlusses wird es aber nun auch für Menschen, die über eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung und die Weiterbildung zum Meister verfügen möglich, sich einfach für einen entsprechenden Hochschulstudienganz zu qualifizieren. Viele Hochschulen rechnen hier einen großen Vorteil durch den Meistertitel an. Warum das so ist und was der Meister Titel und auch der Bachelor aussagen, erfahren Sie hier.
Der Bachelor

Der Bachelor Abschluss ist der erste akademische Grad, der erreicht werden kann und gibt Aufschluss darüber, dass hier die ersten fachlichen Kompetenzen im eigenen Fachbereich erreicht wurden und diese aber noch nicht durch zum Beispiel den Master oder den Doktor weiter vertieft wurden. Der Bachelor ist also der Einstig in die akademische Welt. Für viele Fachbereiche bietet dieser Titel nur den Beginn und eine weitere Vertiefung des Wissenstandes ist für eine berufliche Laufbahn unbedingt nötig.
Der Meister

Ganz anders sieht es bei dem Meistertitel aus. Der Meistertitel ist der höchste Grad, den es im Handwerk zu erreichen gilt. Die Gesellenprüfung stellt hier die ersten Erfolge dar und mit dem Meistertitel wird der Wissenstand deutlich vertieft und die fachliche Kompetenz auf ein anderes Niveau gehoben. Ein Meister Titel hat im Handwerk schon immer einen sehr hohen Stellenwert und kann diesen auch noch heute vertreten. Wer sich mit einem Meistertitel vorstellen kann, genießt sofort ein hohes Ansehen in den Fachkreisen und auch bei den Kunden, die sofort wissen, dass hier ein tiefes Fachwissen und hohe Kompetenz vorliegt. Mit der Gleichstellung des Meister Titels und des Bachelor Abschlusses werden also eine Verbesserung für den Stand des Handwerkes erreicht, der auch auf die weitere schulische Ausbildung Einfluss nimmt.

Mit der Anerkennung und auch der Gleichstellung des Meistertitels werden viele berufliche Laufbahnen positiv beeinflusst.

Der IHK-Meisterbrief

Der Meisterbrief der IHK ist ein begehrtes Stück und wird nach erfolgreichem Abschluss der vollendeten Meisterlehrgänge überreicht. Voraussetzung ist hier der erfolgreiche Abschluss aller 4 Prüfungsteile, die dafür nötig sind.

Mit dem Meisterbrief öffnen sich dann alle Türen für die berufliche Zukunft, sei es die eigene Selbstständigkeit, der berufliche Aufstieg oder auch das Ausbilden von Lehrlingen. Der Meisterbrief macht all das möglich und verhilft zusätzlich natürlich zu einem besseren Gehalt und mehr Anerkennung unter den Kollegen.

Der Meisterbrief ist lange nicht mehr nur ein Dokument, das in der Schublade verschwindet, sondern eine Urkunde, die von Können und Wissen zeugt und auf keinen Fall versteckt werden sollte. Gerade bei einer Selbstständigkeit bietet es sich an, die Urkunde des IHK-Meisterbriefes in den Geschäftsräumen aufzuhängen und so den Kunden auch zu beweisen, dass hier ein echter Meister am Werk ist.

Nicht nur, dass die IHK optimale Vorbereitungskurse auf den Meisterbrief anbietet, auch der Meisterbrief selbst ist hier in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich.
Der IHK-Meisterbrief in den unterschiedlichen Ausführungen

Je nach Region bieten die unterschiedlichen IHK-Stellen hier verschiedene Möglichkeiten an. In der Regel gibt es hier eine sogenannte „Schmuck-Version“ des Meisterbriefes oder der Prüfungsurkunde. Diese Dokumente sind dann extra so gestaltet, dass diese gerahmt werden können und sich besonders schön in den Geschäftsräumen aufhängen lassen.

Ein versilberter Schriftzug, ein schönes Schriftbild und natürlich die auffällige Größe A3 sorgen dafür, dass Ihr Erfolg auch angemessen zur Schau gestellt werden kann. Das ist wichtig und macht vor allem bei den Kunden Eindruck und genau diese möchten Sie mit dem Meisterbrief der IHK von Ihrem Können überzeugen und als dauerhafte Kunden gewinnen. Um sich ein solches Schriftstück zuzulegen, sind dabei sogar nur einige wenige Schritte nötig. In Zeiten der Digitalisierung bieten die verschiedenen IHK-Stellen hier die Möglichkeit, Ihren Schmuck-Meisterbrief ganz einfach online zu bestellen. Das erspart viel Aufwand und Stress und Sie bekommen das schöne Schmuckstück dann einfach nach Hause geschickt.
Was tun, wenn der Meisterbrief verloren gegangen ist?

Besonders ärgerlich ist es, wenn die so wichtige Urkunde verloren geht. Ein Umzug, ein neues Geschäft, all dies können Gründe sein, warum ein Meisterbrief verloren geht. Genau dann bietet Ihnen die IHK ebenfalls die Möglichkeit, die wichtige Urkunde nachzubestellen. Dafür muss ein ausführlicher Antrag ausgefüllt werden, der dann zur zuständigen IHK, also die Stelle, an der Sie die Prüfung abgelegt hatte, gesendet wird. Diese prüfen Ihre Angabe und stellen dann eine neue Urkunde aus. Wichtige Urkunden sollten gut verstaut werden, aber es kann immer zu Situationen kommen, in denen der Verlust auftritt.

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