Mikrowelle klein
Diese Mikrowellen sind klein und platzsparend
Mikrowellen sind ein universeller Helfer beim Auftauen und Erhitzen von Mahlzeiten. In 73 % der deutschen Haushalte findet man ein solches Gerät. Ist die Mikrowelle klein, kann sie auch in sehr engen Bereichen problemlos verwendet werden. Die Platzwahl gestaltet sich dementsprechend maximal flexibel. Zudem lassen sich kleine Mikrowellen besonders kräfteschonend handhaben und zumeist sehr mobil einsetzen.
Nachfolgend stellen wir Dir vor, welche Mikrowelle klein ist. Außerdem erfährst Du, was man in diesem Zusammenhang beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Mikrowelle klein – Diese Modelle sind empfehlenswert
SEVERIN MW 7875 2-in-1
Severin ist ein deutsches Traditionsunternehmen, das bereits 1892 gegründet wurde. Die Firma stammt aus dem Sauerland und hat sich auf preiswerte Haushaltsgeräte im Kleinformat spezialisiert. Die SEVERIN MW 7875 ist eine beliebte sowie günstige Mikrowelle in klein.
Trotz des günstigen Preises besteht das Gehäuse aus haltbarem Edelstahl. Die schwarze Front wirkt hochwertig und modern. Zudem ist zum Öffnen der Tür ein silberner Edelstahl-Griff vorhanden. Während das Gerät in der Breite 45,4 cm Platz beansprucht, sind es in der Tiefe 35,4 cm sowie in der Höhe 26,4 cm. Damit einhergehend kann man dieses Modell auf jeden Fall als kompakt titulieren. Der zugehörige Drehteller bemisst im Durchmesser 24,5 cm, womit allerhand Mahlzeiten im Innenraum Platz finden. Das Gewicht weist der Hersteller mit 11 kg aus. Daher dürfen auch Frauen und Senioren von einer kräfteschonenden Handhabung ausgehen. Die Bedienung gestaltet sich unkompliziert über 2 mechanische Drehregler, welche eindeutig bebildert sind.
Im Mikrowellen-Betrieb wird eine Leistung von bis zu 700 Watt abgerufen, was zum Auftauen und Erwärmen von Speisen vollkommen genügt. Weil Du die Leistung gleich 9-fach verstellen kannst, steht einer optimalen Nutzung nichts im Wege. Darüber hinaus steht Dir eine Grill-Funktion zur Verfügung, welche mit bis zu 900 Watt für eine knusprige Bräunung von Geflügel, Pommes und Co. sorgt. Ein passender Grill-Rost gehört natürlich auch zum Lieferumfang. Jenen kannst Du auf dem Drehteller abstellen, damit die Ergebnisse auch garantiert gleichmäßig gelingen.
Sharp R242INW
Sharp ist ein japanischer Elektronik-Konzern, der ebenfalls auf eine lange Historie zurückblickt. Das Unternehmen gilt als Marktführer im Bereich diverse Einzelkomponenten und brachte in den 1970er Jahren u.a. den ersten mobilen LCD-Taschenrechner auf den Markt. Beim Modell Sharp R242INW handelt es sich um eine bewährte Mikrowelle in klein.
Auch dieses Modell ist günstig und agiert freistehend. Während weite Teile der Edelstahl-Front Schwarz eingefärbt sind, befindet sich im unteren Bereich eine silberne Zierleiste. Dort liegt auch der Druckschalter zum Öffnen der Tür. Sämtliche Bedienelemente sind eindeutig bebildert und daher intuitiv zu verwenden. Man kann dieses Gerät als platzsparend bezeichnen, da es in der Breite 44 cm, in der Tiefe 36 cm, sowie in der Höhe 26 cm Platz in Anspruch nimmt. Einer flexiblen Platzwahl steht damit einhergehend nichts im Wege. Dabei unterstützt Dich auch das leichte Eigengewicht von 10,5 kg. Der zum Lieferumfang gehörende Glas-Drehteller verfügt im Durchmesser über 25,5 cm.
In Form einer Solo-Mikrowelle leistet dieses Gerät bis zu 800 Watt und lässt sich 5-fach verstellen. Außerdem macht die Mikrowelle beim Auftauen Vorschläge für die optimale Behandlung. Dafür musst Du nur das Gewicht eingeben. Komfortabel sind sicherlich auch die 8 Automatik-Programme, welche Dir die Arbeit komplett abnehmen. Dank einer vorhandenen Zeitschaltuhr kannst Du Dich zudem bedenkenlos entfernen. Ist das Gerät fertig, ertönt bei Bedarf nämlich ein akustisches Signal.
CASO MG20Ceramic menu
Die Marke Caso Germany existiert erst seit 2003, genießt aber dennoch schon eine guten Ruf. Das aus Arnsberg stammende Unternehmen setzt auf innovative Designs sowie eine unkomplizierte Bedienung. Die CASO MG20 Ceramic menu ist eine optisch anmutende Mikrowelle im Kleinformat.
Dieses Modell ist ein echter Hingucker, weil die Glasfront verspiegelt ist. Eine derartige Optik hat sicherlich nicht jeder Haushalt zu bieten. Generell wirkt die Front hochwertig sowie modern. Hier nimmt das Gerät in der Breite 45,5 cm in Anspruch, in der Tiefe 39,5 cm, sowie in der Höhe 26 cm. Zusammen mit einem Gewicht von lediglich 10,8 kg steht einem flexiblen Umgang also gar nichts im Wege. Das Fassungsvermögen beläuft sich auf probate 20 Liter. Während sich die Tür über einen Griff öffnen lässt, lassen sich die Einstellungen mechanisch über einen Drehregler sowie über 6 Tasten vornehmen. Auf dem Digital-Display kannst Du alles ablesen. Im Mikrowellen-Betrieb ist es zudem möglich die Leistung 5-fach, auf bis zu 800 Watt, zu verstellen.
Eine große Besonderheit ist die Tatsache, dass kein Drehteller benötigt wird. Dennoch gelingen gleichmäßige Ergebnisse. Dadurch passen auch größere Gefäße, wie eine eckige Auflauf-Form, in den Innenraum. Zudem gelingt das Reinigen des Keramik-Bodens kinderleicht. Für mehr Flexibilität sorgt eine Grill-Funktion. Wenn Du den Rost mittig einschiebst, kannst Du sogar gleichzeitig Auftauen sowie Garen auf 2 Ebenen. Überaus komfortabel ist darüber hinaus die Tatsache, dass gleich 14 Automatik-Programme, sowie eine Timer-Funktion vorhanden sind. Wenn Du von der Akustik genervt bist, kannst Du jene im Übrigen abschalten.
Mikrowelle klein – Das gilt es bei der Auswahl zu beachten
Bauform & Inbetriebnahme
Mikrowellen können in 2 Bautypen eingeteilt werden: Freistehende Modelle und Einbau-Geräte. Beide werden auch im kleinen Format angeboten. Jede Bauform geht dabei gleichermaßen mit Vor- wie mit Nachteilen einher.
Freistehende Modelle lassen sich zügig in Betrieb nehmen und gewähren eine flexible Platzwahl. Du kannst sie nachträglich jederzeit problemlos umstellen sowie mobil verwenden. Negativ werten muss man die Tatsache, dass stets Platz auf der Arbeitsfläche/im Regal eingenommen wird. Darüber hinaus kann dieser Bautyp in der Umgebung sehr teurer Küchen aufdringlich wirken.
Einbau-Geräte erfordern zunächst handwerkliche Fähigkeiten sowie generell etwas mehr Zeit bei der Inbetriebnahme. Zudem sind sie häufig mit einem Aufpreis verbunden. Dafür gewährleisten sie eine harmonische Optik und integrieren sich perfekt in das restliche Kücheninterieur. Sofern es sich um eine Mikrowelle für den Unterbau handelt, kannst Du nach der Lieferung noch entscheiden, ob Du das Gerät freistehend oder eingebaut nutzen möchtest.
Die Inbetriebnahme eines freistehenden Modells gestaltet sich unkompliziert. Im Prinzip musst Du nur einen gewöhnlichen Stromanschluss (220-240V) in der Nähe vorhalten. Das Netzkabel gehört standardmäßig zum Lieferumfang und ist 80-150 cm lang. Zudem muss eine probate Belüftung im Bereich der Lüftungs-Schlitze sichergestellt werden. Die meisten Hersteller empfehlen hier einen Abstand von mind. 10 cm zu Wänden sowie anderen Objekten.
Eine Einbau-Mikrowelle wird zusammen mit sämtlichem Montagematerial ausgeliefert. Zunächst muss man hier die Bohrlöcher vornehmen. Dabei kann Dich eine passende Schablone unterstützen. Anschließend wird die Montageplatte in den Löchern positioniert. Nun kannst Du die Mikrowelle in der Halterung befestigen. Im letzen Schritt kann es ratsam sein, sich Hilfe zu holen.
Maße, Gewicht & Optik
Um sicherzustellen, dass das Wunschmodell auch zum Wunschort passt, solltest Du vor dem Kauf einen Blick auf die Maße werfen. Wenn man eine kleine Mikrowelle als Maßstab definiert, muss sich die Breite auf auf unter 50 cm, die Tiefe auf unter 40 cm, sowie die Höhe auf unter 30 cm belaufen. Besonders kompakte Exemplare bringen es auf eine Breite von ca. 45 cm, eine Tiefe von ca. 36 cm und eine Höhe von ca. 26 cm.
Für derart gedrungene Exemplare sollte sich eigentlich immer einen geeigneter Standplatz finden lassen. Das gilt insbesondere für freistehende Mikrowellen. Kleine Einbau-Mikrowellen passen in einen Oberschrank der Standard-Breite von 50 cm.
Weiterhin bringen kleine Geräte natürlich auch Vorteile in Sachen Eigengewicht mit sich. Dieses bewegt sich in diesem Zusammenhang häufig nur zwischen 10 und 14 kg. Damit einhergehend steht einem kräfteschonenden Transport nichts im Wege. Im besonderen Maße kommt dieser Umstand Frauen und Senioren zu Gute. Zu leicht sollten die Geräte aber auch nicht sein, denn dies ist ein Verheiß dafür, dass überwiegend Kunststoff zum Einsatz kommt. Edelstahl und Echtglas sind eben etwas schwerer, gewährleisten dafür aber eine gewisse Robustheit und eine gute Haltbarkeit.
Die Optik ist eher Geschmackssache, da sie kaum Einfluss auf die Funktionalität hat. Gängige Designs sind in Weiß, Silber (Edelstahl-Optik) oder Schwarz gehalten. Mittlerweile hat in diesem Segment ebenfalls die bunte Retro Mikrowelle Einzug gehalten. Zudem gibt es einen Trend zur verspiegelten Glasfront.
Fassungsvermögen
Die Kapazitäten müssen zu den Anforderungen vor Ort passen. Andernfalls ist das Aufkommen von Frust nur eine Frage der Zeit. Je größer die Mahlzeiten/Gefäße ausfallen sollen, desto weitreichender muss auch der Innenraum sein. Die Füllmenge wird stets in der Einheit Liter angegeben.
Ist die Mikrowelle klein, schränkt das grundsätzlich die Kapazitäten ein. Das Volumen bewegt sich hier lediglich zwischen 17 und 20 Litern. Der Drehteller bemisst in diesem Zusammenhang im Durchmesser häufig zwischen 24,5 und 25,5 cm. Für TK-Pizzen und normale Gefäße ist das vollkommen ausreichend. Lediglich massive Auflauf-Formen kommen hier eher nicht in Frage.
Eine guten Einblick kann im Übrigen eine LED-Innenbeleuchtung gewährleisten. Diese setzt in der Regel ein, sobald die Tür geöffnet wird und bleibt während des Betriebs an. Darüber hinaus kann ein dezentes Gitter den Einblick erleichtern.
Leistung
Die Leistung wird in der Einheit Watt ausgewiesen. Je höher jene ausfällt, desto schneller wird die Mahlzeit heiß. Es gibt jedoch gute Gründe, nicht pauschal auf die maximale Leistung zu setzen. Im Mikrowellen-Betrieb reichen Maximal-Werte zwischen 700 und 900 Watt vollkommen aus.
Höhere Wattzahlen würden schnell dazu führen, dass das Äußere unkontrolliert verbrennt, während das Innere der Speise noch roh ist. Zudem definiert die Leistungsaufnahme auch immer gleichzeitig den Stromverbrauch. Eine unangemessen hohe Wattzahl geht somit automatisch mit einem unnötig hohen Stromverbrauch einher.
Für eine stets angemessene Leistung kann ein sog. Inverter sorgen. Dieser passt die Wattzahl laufend an die tatsächlichen Anforderungen an. Dadurch kommt es bei einer niedrigen Leistung nicht zu gefährlich hohen Leistungs-Spitzen. Zudem musst Du hier garantiert keine Verbrennungen oder den Verlust von Nährstoffen befürchten. Meistens wird die Leistung außerdem bei langen Laufzeiten auf ca. 600 Watt reduziert, sodass Stromkosten gespart werden.
Funktionsumfang
Nur weil eine Mikrowelle klein ist, muss das noch kein Verheiß auf eine rudimentäre Ausstattung sein. Wie bei den großen Geräten, gibt es auch in diesem Segment Modelle mit wenigen Funktionen und Modelle mit vielen Funktionen. Welcher Funktionsumfang Dir besonders viel Komfort und Flexibilität beschert, erläutern wir im Folgenden kurzweilig.
Weite Teile des Aufwands nehmen Dir sog. Automatik-Programme ab. Hier wählst Du lediglich die Art der Mahlzeit und deren Gewicht aus. Im Anschluss bereitet die Mikrowelle das Gericht eigenständig, auf den Punkt genau, zu. Je nach Hersteller, können zwischen 8 und über 50 Automatik-Programme zur Verfügung stehen.
Weiterhin komfortabel ist eine Timer-Funktion. Dank dieser kannst Du den Start und die Fertigstellung im Voraus festlegen. Je nach Modell gelingt dies von 30 Minuten bis hin zu 24 Stunden (inklusive Vorlaufzeit). Du selbst kannst Dich während des Betriebs problemlos anderen Aktivitäten zuwenden, ohne dabei Unfälle befürchten zu müssen. Ein akustisches Signal macht Dich auf die Fertigstellung aufmerksam.
Für eine hohe Sicherheit können ein Türkontaktschalter, eine automatische Abschaltung und eine Kindersicherung sorgen. Letztere ermöglicht das Sperren der Bedienelemente, sodass Kinder nicht einfach Plastikspielzeug und andere, brennbare Stoffe einlegen und womöglich ein Feuer auslösen.
Ist die Mikrowelle mit einer Grill- und Heißluft-Funktion ausgestattet, kannst Du besonders flexibel agieren. Wie bereits angedeutet, wird hier der Innenraum mitunter von allen Seiten erhitzt, sodass Grill-Hähnchen, Pommes und Co. besonders schmackhaft gelingen. Gleichmäßige Ergebnisse gewährleistet ein Ventilator, welcher die heiße Luft in alle Segmente bläst (Umluft-Betrieb).
Noch universeller gestaltet sich die Nutzung, wenn sich mehrere Betriebsarten (Mikrowelle/Grill/Heißluft) kombinieren lassen. Die Hersteller sprechen hier von Kombi-Funktionen. Natürlich muss man aber sagen, dass es nicht immer sinnvoll ist, von allen Seiten zu arbeiten. Auflauf braucht z.B. lediglich die Oberhitze.
Bedienkomfort
Selbstverständlich sollte sich auch eine Mikrowelle in klein komfortabel bedienen lassen. Im Idealfall gelingt dies intuitiv, ohne dafür einen Blick in die Anleitung werfen zu müssen. Gewährleisten können dies eindeutige Symbole und/oder Beschriftungen mit Klartext.
Die Bedienung erfolgt entweder klassisch über mechanische Elemente oder über Touch-Felder. Mit mechanischen Geräten findet man sich in der Regel sofort zurecht. Bei modernen Touch-Elementen kann es Probleme mit nassen/kalten Fingern geben. Zudem öffnet sich selbst die Tür hier manchmal nur elektronisch, was mitunter leider nicht so schnell gelingt.
Preis
Einen gewissen Einfluss auf die Entscheidung nimmt natürlich auch der Preis. Ist die Mikrowelle klein, geht dieser Umstand häufig mit einem Preisvorteil einher. Generell sollten die Kosten allerdings in einem fairen Verhältnis zu Deinem eigenen Anspruch stehen. Je mehr Funktionen Du erwartest und je höher der Komfort ausfallen soll, desto mehr musst Du investieren.
Im Allgemeinen kann man Mikrowellen, vergleicht man sie mit anderen elektrischen Küchengeräten, als preiswert bezeichnen. Die ersten Modelle gibt es schon ab ca. 50 Euro. Dabei handelt es sich um Solo-Geräte, die wirklich nur zum Auftauen und Erwärmen geeignet sind. Für Premium-Funktionen, wie die universelle Heißluft, sollte man ein dreistelliges Budget einplanen. Bewährte Hersteller von Mikrowellen im Kleinformat sind u.a. Bosch, CASO, Medion, Neff, Severin, Siemens und Sharp.
Mikrowelle klein – Sie hat Vor- & Nachteile
Eine kleine Mikrowelle kann mit diversen Vorzügen aufwarten. Sie gewährleistet beispielsweise eine besonders flexible Platzwahl. Zudem geht sie mit einem geringen Gewicht einher, sodass sich die Handhabung kräfteschonend gestaltet. Dennoch spricht nicht alles für diese Bauform. Damit Du ihr Für und Wider zügig abwägen kannst, haben wir Dir eine Tabelle erstellt:
- Oftmals mit besonders günstigem Preis verbunden
- Kompakte Maße ermöglichen flexible Platzwahl
- Optimal für kleine Haushalte und beengte Nischen geeignet
- Schnell in Betrieb zu nehmen
- Einfach zu bedienen
- Freistehende Modelle können kräfteschonend transportiert sowie mobil eingesetzt werden
- Für die meisten Speisen, wie TK-Pizzen, das Aufwärmen eines Tellers usw. reichen die Kapazitäten weiterhin aus
- Funktionsumfang kann trotzdem weitreichend sein (Grill, Heißluft, Automatik-Programme, Timer usw.)
- Große Auswahl unter bewährten Herstellern
- Kleiner Innenraum ist nicht für größere Auflauf-Formen sowie generell massive Mahlzeiten, wie Geflügel, geeignet (Ausnahme kann bei Modellen ohne Drehteller bestehen)
- Kompakte Maße gehen mitunter leider mit eingeschränkter Ausstattung einher
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